Pflegeplanung

Unter diesem Begriff versteht man professionelle Gesundheits- und Krankenpflege. Die Altenpflege ist ein Teil davon und wird als Pflegeprozess benannt. Alle Ergebnisse werden schriftlich auf einem sogenannten Pflegeplan vermerkt. Die Pflegemaßnahmen werden geplant und ebenso vermerkt. Die Vorgehensweise bei einer Pflegeplanung ist ein systematisches, gestaltetes und logisches Handeln. Deshalb grenzt es sich von der Laienpflege ab, da ein Laie nicht diese Erfahrungen besitzt.

Bei den Pflegemaßnahmen werden die Ziele mit einer Pflegekraft und dem Pflegebedürftigen geplant. Nicht nur die Bedürfnisse sondern auch die Pflegemittel werden berücksichtig. Maßnahmen müssen verständlich sei, hierzu gibt es einen Merksatz verwendet wird: Wer, was, womit, wann, wie oft. Für eine solche Pflege muss man viel Eigenzeit in Anspruch nehmen, deshalb ist es umso besser, wenn man eine Pflegekraft hat, die dazu zuständig ist.

Es gibt viele Pflegebedürftige Menschen, die durch Unfälle, Vererbung oder wegen des Alters Hilfe benötigen. Die restlichen Familienangehörigen wissen nicht genau, wie man die bestimmte Person richtig zu pflegen hat und haben in den meisten Fällen kaum Zeit. Wenn beispielsweise in einer Familie alle vollzeitbeschäftig sind und ein Querschnittsgelähmter in der Familie lebt, hat meistens niemand Zeit und so könnte die Familie Hilfe gut gebrauchen.

Durch den strukturierten Pflegeplan kann, beispielsweise jeder neueingestellter Pfleger schnell sehen, was dem Patienten fehlt und wie er gepflegt werden muss. Auch die Tabletten, die gestellt werden, sind auf so einem Plan vermerkt. Je nach benötigter Pflege, muss auch die Pflegeplanung aussehen, vor allem ist es eine finanzielle Frage. Nicht viele Familien können sich diesen Luxus leisten und machen es dann lieber selber.
Letztendlich muss man selber entscheiden, was mehr von Vorteil ist.