Herbizide gegen Ambrosia?

Das Unkraut Ambrosia, auch beifußblättriges Traubenkraut genannt, breitet sich in den vergangenen Jahren immer weiter in Deutschland aus und verursacht gravierende gesundheitliche Probleme - nicht nur bei Allergikern. Der RSA Hausmeisterservice steht vor der Herausforderung, Ambrosia-Populationen in Grünanlagen effektiv zu beseitigen. Welche Rolle dabei Herbizide und andere Bekämpfungsmethoden spielen, stellt Ralf Schmidt-Abbenhaus dar.

Ambrosiapflanzen sind generell wegen ihrer Ähnlichkeit zum gemeinen Beifuß, zu Wermut und Gänsefuß nicht leicht zu erkennen, sollten aber nach Möglichkeit schon vor der Blütezeit, die im Juni beginnt, vernichtet werden. Nur so kann eine weitere Verbreitung der Pflanze verhindert werden. Hierbei stehen, wie bei der gewöhnlichen Unkrautvernichtung auch, unterschiedliche Bekämpfungsmaßnahmen zur Verfügung. Diese sind jedoch nicht alle gleichermaßen effektiv.

Gerade in der professionellen Unkrautbekämpfung aber auch in vielen Privathaushalten wird häufig zu Herbiziden gegriffen. Diese bringen aber wenig Erfolg, wenn man sie auf die gesamte Pflanze sprüht. Die Ambrosia erholt sich relativ schnell wieder von Unkrautvernichtungsmitteln bzw. treibt neu aus. Erfolgversprechender ist es, die Pflanzen vor einer Behandlung mit Herbiziden, zurückzuschneiden. In dieser Kombination werden Präparate wie Lontrel 100 oder Banvel M für die Unkrautbekämpfung empfohlen. In Amerika durchgeführte Langzeitstudien haben jedoch ergeben, dass auch dieses Vorgehen keine Dauerlösung bringt, da die Ambrosien gegen die Chemikalien resistent werden.

Wegen des schnellen Wachstums der Pflanze, ist dem Problem mit Abschneiden oder oberflächlichem Abreißen auch nicht beizukommen. Ähnlich verhält es sich beim Abbrennen des Unkrauts.

Eine, oder vielmehr die bislang einzige, nachhaltigere Lösung scheint im Entfernen der Pflanze samt Wurzel zu liegen. Der Weg ist zwar aufwendiger, verhindert aber das Nachwachsen der Ambrosia und deren Verbreitung. Wenn man derartige Maßnahmen ergreift, sollte allerdings sichergestellt sein, dass die ausführende Person keine Pollenallergie hat. Zur Sicherheit sollte ein Mundschutz getragen werden und auch direkter Hautkontakt mit der Pflanze sollte vermieden werden, da es auch hierbei zu allergischen Reaktionen kommen kann.

Ambrosia erweist sich also als hartnäckiger Gegner für Hobby- und Profigärtner. Wer eine Ambrosia-Population in seinem Garten erkannt hat, dieser aber nicht Herr werden kann oder sie nicht eigenständig beseitigen will, findet beim RSA Hausmeisterservice verlässliche Hilfe. Für weiterführende Fragen steht Ralf Schmidt-Abbenhaus gern zur Verfügung.

Pressekontakt

Hausmeisterservice RSA
Ralf Schmidt-Abbenhaus

Westerheide 14
48157 Münster

Tel.: 02 51 / 2 84 19 74
Fax: 02 51 / 2 84 19 75

Email: hausmeisterservice@r-sa.de
Homepage: www.hausmeisterservice-münster.com