Mit Online-PR in die Offensive! - Wie KMUs im Internet glänzen

Dass Online-PR viele Möglichkeiten bietet und weit mehr beinhaltet, als Pres-semeldungen an Online-Redaktionen zu schicken, ist den meisten Unternehmen durchaus bewusst. Dennoch trauen sich besonders viele kleinere Firmen immer noch nicht an dieses Thema heran – und verschenken dadurch so manches Potenzial. Dabei ist es gar nicht schwer, online eine gute Figur zu machen.

Public Relations können eine Menge leisten: Sie können die Bekanntheit eines Unternehmens bei der Zielgruppe steigern und dazu beitragen, ein positives Image und Vertrauen aufzubauen. Im Gegensatz zur klassischen Werbung ist PR wesentlich kostengünstiger und wirkt nachhaltig. Mit dem Internet wurde der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ein Medium an die Hand gegeben, das nicht nur die bisherigen Methoden modernisiert, sondern auch auf mannigfaltige Weise erweitert. Online-PR wird am ehesten den neuen Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden gerecht, die sich durch die verstärkte Nutzung des Internets herausgebildet haben.

Aktuell informiert

Stößt ein potenzieller Kunde auf den Namen eines Unternehmen oder eines neuen Produktes, so ist es häufig sein erster Schritt, bei Interesse Näheres im Internet zu recherchieren. Und hier ist Online-PR gefragt, um passende und stets aktuelle Informationen bereitzustellen, denn ganz selbstverständlich erwartet der Kunde im Internet die größte Aktualität. Im Vergleich zu den periodisch erscheinenden Printmedien können Fakten und Hintergründe wesentlich schneller publiziert werden. Selbst Tageszeitungen können nicht mehr mithalten, wenn die neuesten Nachrichten per Twitter in Sekundenschnelle verbreitet werden. „Online-PR bietet die Möglichkeit, die Zielgruppe kontinuierlich mit aktuellen Informationen zu versorgen und diese unabhängig von Erscheinungsdaten und Textauswahl der Printmedien jederzeit verfügbar zu machen“, so Marion Oberparleiter, Inhaberin der Ettlinger Agentur KOKON – Marketing mit Konzept!. Wichtige Instrumente sind dafür neben Twitter auch RSS-Feeds, Soziale Netzwerke, Newsletter, Veröffentlichungen auf Online-Presse- und News-Portalen, spezielle Kundenforen oder Blogs. Besonders die Social Media bieten durch ihre Funktionen zum dialogorientierten Austausch außerdem die Möglichkeit für echte, beidseitige Kommuni-kation. Dies birgt große Potenziale für die Kundenbindung und den Vertrauensaufbau.

Kein Buch mit sieben Siegeln

Ein Unternehmen kann mit seinen Interessenten und Kunden in Kontakt treten, ihnen exklu-sive Informationen vermitteln und anhand der Anregungen und Diskussionen die Bedürfnisse besser wahrnehmen. So kann auch ein regionaler Weinladen über Facebook eine Fangemeinde aufbauen und erhält dort ein direktes Feedback auf seine Angebote. Ein regelmäßiger Newsletter ruft ein Unternehmen bei den Empfängern immer wieder ins Gedächtnis und kann dazu beitragen aus Interessenten Kunden zu machen. Was ein Kosmetikhersteller wie Yves Rocher beispielsweise durch verschiedene Sonderaktionen per E-Mail schafft, kann auch für kleinere Unternehmen funktionieren. Denn ein Newsletter ist ein praktisches und vor allem kostengünstiges Werkzeug, um seine Zielgruppe regelmäßig zu erreichen. Aber auch klassische Unternehmensmeldungen oder Anwenderberichte lassen sich über verschiedene Presseportale breit streuen, was letztendlich auch dazu beiträgt, dass immer mehr Besucher auf die Unternehmenswebsite finden. Online-PR ist also kein Buch mit sieben Siegeln, sondern beinhaltet einfache, wenn auch geschickt einzusetzende Maßnahmen.

Mit Kontinuität ans Ziel

So breitgefächert die Vorteile der Online-PR auch sind – wird diese nicht konsequent und professionell durchgeführt, kann sich der Effekt schnell ins Gegenteil verkehren und Vertrauensverluste nach sich ziehen. Genauso wie positive Nachrichten über Erfolge und Produktneuheiten schnell viral vermitteln lassen, verbreiten sich schlechte Meldungen, mitunter auch Gerüchte, wie ein Lauffeuer. Gerade Verbraucher-Communities können eine große Dynamik entwickeln. Versäumt man es also, auf Kritik schnell zu reagieren und seine Informationsvermittlung aktuell zu halten, kann dies besonders in Krisenzeiten ein erhebliches Risiko bedeuten. Regelmäßige Online-PR kann somit auch als ein Instrument dienen, Trends frühzeitig zu erkennen und mit Transparenz und Kommunikationsbereitschaft der Verbreitung negativer Meldungen entgegenwirken. Das kann aber nur funktionieren, wenn die einzelnen Maßnahmen durchdacht und vor allem konsequent umgesetzt werden. Dies mag auch der Grund dafür sein, warum KMUs davor zurückschrecken oder wegen fehlender Kontinuität schlechte Erfahrungen gemacht haben. „Online-PR bietet zwar unzählige Möglichkeiten, die aber nur dann sinnvoll sind, wenn jedes Mittel regelmäßig gepflegt wird. Es muss nicht sofort alles genutzt werden, was technisch möglich ist. Ein strategisches, individuell zum Unternehmen passendes Konzept auf der Basis einer überzeugenden Unternehmenswebsite sollte der erste Schritt sein, um eine gute Online-PR aufzubauen. Nach und nach kann sich daraus auch bei kleineren Betrieben eine fruchtbare Interaktion mit der Zielgruppe entwickeln, die meinungsbildend wirkt. KMUs müssen sich einfach nur trauen“, so Marion Oberparleiter.

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