Schmerzpatienten: Oft missverstanden und allein gelassen.
Pressetext verfasst von Nexus_Agentur am Mi, 2011-02-09 09:37.Der renommierte Experte Dr. med. Hartmut Baltin aus Aschau am Chiemsee zeigt ganzheitliche Lösungen auf.
Schmerz, lass nach! Nach aktuellen Studien und Zahlen sind zwischen fünf und acht Millionen Bundesbürger von einer Schmerzerkrankung betroffen. Doch gerade weil Schmerzen als solche in unseren gesellschaftlichen Alltag kommunikativ zum Allgemeingut gehören – man denke hierbei an Allgemeinplätze wie „mein Kreuz tut mir weh“, „ich bin völlig verspannt“ oder „ich habe Kopfschmerzen“ – können wir als gesunde Menschen „normale Befindlichkeitsstörungen“ nicht wirklich von jenen Qualen unterscheiden, unter denen tatsächlich schmerzerkrankte Patienten zu leiden haben. Denn sie haben nicht mit unseren „kleinen“ Befindlichkeiten zu kämpfen, sondern leiden so massiv, dass ein normales Alltagsleben oft nicht mehr möglich ist.
Schmerzerkrankungen zeigen sich oft höchst individuell und variieren je nach Ursache und persönlichem Empfinden extrem. Für die Schulmedizin ist „Schmerz“ im organischen Sinne die Reaktion auf eine Schädigung, die messbare Ursachen hat, wie etwa die Entzündung des Gewebes oder der Bruch eines Knochens. Schmerzen, die keine diagnostizierbare Ursache haben, wurden und werden dementsprechend oft in das Reich der Psyche und der persönlichen Einbildung des Patienten verbannt – und dieser mit jenem vernichtenden Befund zum Schluss allein gelassen.
Die ganzheitliche Schmerztherapie von Dr. Baltin gibt Anlass zur Hoffnung.
„Am Anfang klang immer alles ganz toll“, berichtet z. B. Patientin M. W., 68, die nach der z. Zt. erfolgreichen Behandlung eines Non-Hodgkin-Lymphoms (als Non-Hodgkin-Lymphome bezeichnet man eine Gruppe von bösartigen Erkrankungen des lymphatischen Systems. Sie sind charakterisiert durch eine selbständige, unkontrollierte Vermehrung von Lymphozyten) unter dauerhaften und den ganzen Körper beeinträchtigenden Schmerzen litt. „Ich bin seit Beendigung meiner Krebstherapie 2008 wegen neuralgischer Schmerzen zu zahlreichen Ärzten und Therapeuten in ganz Europa gereist“, berichtet die in Spanien lebende Deutsche, „und immer hatte jeder sofort eine Lösung parat. Wie oft habe ich mir angehört, dass man eine perfekte Lösung für meine unerträglichen Nervenschmerzen habe. Immer wieder wurde mir gesagt, dass es mir nach 5 – 10 Behandlungen mit dieser und jener Methode besser gehen würde. Aber nichts geschah! Ich konnte meine Odyssee nur mit dem Fazit außer Spesen nichts gewesen abhaken“.
Wie dieser Patientin geht es leider zahllosen Menschen. „Kein Wunder“, meint Dr. med. Hartmut Baltin, „Schmerzerkrankungen können unterschiedlichste Ursachen haben und diese gilt es zunächst detailliert zu analysieren. Neben der Lokalisierung des Schmerzes und der allgemeinen Diagnose müssen auch Parameter berücksichtigt werden, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem Schmerz zu tun zu haben scheinen: So können z. B. „Schwächen“ in den Nasennebenhöhlen, im Verdauungsbereich, an den Zähnen oder Entzündungen eine wichtige Rolle spielen. Der Therapieansatz richtet sich dann nach diesen Merkmalen und wir nutzen möglichst unschädliche und nahezu nebenwirkungsfreie Methoden ohne bzw. niedrige Nachwirkungserscheinungen. Unsere Maxime lautet Schmerzfrei ohne Beipackzettel. Doch dieses erklärte Ziel ist kein Dogma und mitunter ist es notwendig, vorübergehend auch analgetische Mittel einzusetzen, um dem Patienten zu neuer Lebensqualität zu verhelfen.“
Nicht nur Symptome behandeln, sondern deren Ursachen neutralisieren.
Ebenso spielen die Veränderungen unserer Lebenssituation eine gewichtige, doch leider oft zu wenig beachtete Rolle. Unsere Gesellschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasend schnell gewandelt und der Mensch ist oftmals nicht in der Lage, mit diesem raschen Wandel mitzuhalten und fertig zu werden. Globalisierung, die Beschleunigung unseres Informationskreislaufs, häufiger Wechsel des Arbeitsplatzes, Scheidung und Doppelbelastung mit Kindern und Beruf, stetiger Zeitmangel und der Zwang zum „Multi-Tasking“ belasten den Körper mit dauerhaftem Stress, den er durch seine grundsätzlich vorhandenen Selbstregulationsprogramme nicht mehr abfedern kann. Krankheiten, oft chronischer und vor allem schmerzhafter Natur, sind die logische Folge. Deshalb gilt es, nicht nur die Symptome des Patienten zu definieren und zu behandeln, sondern auch seine gesamte Lebenssituation zu untersuchen und gemeinsam mit ihm Konzepte und Lösungen zu entwickeln, die den Körper und die Seele entlasten und stärken. Werden die Ursachen der Krankheit erkannt und neutralisiert oder zumindest minimiert, ist der Weg zur Gesundheit eingeschlagen. Mit ganzheitlichen Methoden, d. h. sowohl mit dem Einsatz schulmedizinischer als auch komplementärmedizinischer Maßnahmen, kann der Patient dabei unterstützt werden, wieder in seine Mitte und Ganzheit zurückfinden.
Und wie funktioniert nun die „Schmerztherapie nach Dr. Baltin“?
Die Erweiterte Medizin von Dr. med. Hartmut Baltin betrachtet den Menschen als Ganzes: Neben den rein physischen Aspekten wie etwa dem Zustand der Organe, des Bewegungsapparates, des Blutes, der Hormone und des Immunsystems werden auch die Wechselwirkungen des Organismus mit seiner Umwelt sowie das innere Wesen des Patienten und damit eben das innere Wesen der Krankheit betrachtet.
Deshalb gibt es keine „allgemeingültige Formel“ – schließlich ist jeder Patient individuell zu betrachten und viele Komponenten sind zu berücksichtigen. Allerdings lässt sich die Praxisklinik nach den vorgenannten Parametern in Diagnose und Therapie leiten und nutzt ihre vielfältigen Möglichkeiten der Behandlung, die sich aus der langjährigen Erfahrung und dem umfangreichen Fachwissen von Dr. med. Hartmut Baltin ergeben.
Er beschreibt seine Tätigkeit als „Erweitere Medizin“ – und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Denn beide Disziplinen – Schulmedizin und Naturheilkunde - werden in seiner Praxisklinik harmonisch und konstruktiv miteinander verbunden: Die daraus resultierende Erweitere Medizin hat zum Hauptziel, Diagnosen und Therapien so produktiv und effektiv wie möglich einzusetzen und gleichzeitig Nebenwirkungen auf das geringste Maß zu reduzieren. Gerade bei Erkrankungen wie etwa Krebs oder chronischen, wiederkehrenden Erkrankungen können zwar mit den Mitteln und Methoden der Schulmedizin Symptome zunächst sehr gut unterdrückt werden; zur Heilung führt dies jedoch nicht. Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen zwingend, um die Krankheit auch kausal, d. h. ursächlich und „an ihrer Wurzel packend“ zu behandeln und den Patienten wieder in eine arztunabhängige Verfassung zu versetzen.
Grundlage einer zeitgemäßen Medizin, die heute den echten medizinischen Standard darstellt bzw. darstellen sollte, ist deshalb bei Dr. Baltin die Verknüpfung modernster technologischer Diagnose- und Therapieverfahren mit der althergebrachten Erfahrungsmedizin. Es mag für viele Menschen ein ungewohntes Szenario darstellen, wenn neben der Diagnose und Therapie mit neuesten medizintechnischen Geräten auch altbekannte manuelle und oft zunächst unspektakulär wirkende Praktiken wie etwa die Atlas-Therapie oder Neural-Therapie eingesetzt oder neben der gängigen Untersuchungspraxis auch z. B. Verschiebungen des Säure-Basen-Haushalts und die Sauerstoffverwertung des Körpers oder Unverträglichkeiten bzgl. der Nahrung sowie der so wichtigen Beurteilung der hormonellen Situation oder anderer Stoffe analysiert werden. Und doch bewirkt just diese Ganzheitlichkeit bei den Patienten oftmals erst den gewünschten Erfolg.
So übrigens auch geschehen bei Patientin M. W.. Denn neben den starken Neben- und Nachwirkungen ihrer Chemo-Therapien wurde in der Praxisklinik in Aschau auch das Augenmerk auf einen Umstand gelegt, der zuvor nicht beachtet worden war: Die Patientin trug einige „tickende Zeitbomben“ in ihrem Mund, d. h. Eiterherde unter den Zähnen und in den Zahnersatzmaterialien. Diese wurden im Laufe des Jahres 2010 entfernt und der gesamte Kieferbereich saniert. Das Resultat: Frau W. befindet sich nach der Sanierung in einem weit besseren Zustand, auch wenn die neuralgischen Schmerzen noch nicht vollständig verschwunden sind: “Aber in der Relation fühle ich mich auf einer Skala von 0 bis 100% bereits bei 70% der Verbesserung meines Allgemeinbefindens.“
Schmerzpatienten werden wissen, was dies bedeutet. Weitere Informationen zur Schmerztherapie nach Dr. Baltin sind unter www.dr-baltin.de zu finden.