Neue, unabhängige Studie zeigt: HPA® Lanolin heilt wunde Brustwarzen schneller als Muttermilch

Eine in der Zeitschrift Skin Pharmacology and Physiology 24 (2011) veröffentlichte Studie ergab, dass die Behandlung von schmerzenden und wunden Brustwarzen stillender Mütter mit HPA® Lanolin zu signifikant höherer Schmerzreduktion führt als die Behandlung mit ausgestrichener Muttermilch. Zudem haben weniger Frauen der HPA® Lanolin-Gruppe den Stillbeginn vorzeitig beendet.
Die Studie mit dem Titel: „Positive Effect of HPA Lanolin versus Expressed Breastmilk on Painful and Damaged Nippels during Lactation“ („Die positive Wirkung von HPA Lanolin im Vergleich zu äußerlich angewandter Muttermilch auf schmerzenden und wunden Brustwarzen in der Stillzeit“) wurde von Dr. M. Abou-Dakn, Dr. J.W. Fluhr, Dr. M. Gensch und Dr. A. Wöckel vorgelegt.

Die Ergebnisse der Studie lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Die gezielte Anwendung von HPA® Lanolin führt bei stillenden Müttern zu einer signifikanten Schmerzreduktion und signifikant höheren Heilungsraten bei wunden und verletzten Brustwarzen gegenüber äußerlich angewandter Muttermilch. Die Vorteile dieser Behandlung sind in den ersten drei Behandlungstagen besonders auffällig. Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass derzeitige Empfehlungen zur Behandlung von wunden Brustwarzen in der Stillzeit zugunsten von HPA® Lanolin überarbeitet werden sollten.

Studienaufbau und Einzelergebnisse
Es handelt sich um eine prospektive Blindstudie mit 84 laktierenden Müttern, die an zwei babyfreundlichen Krankenhäusern in Berlin entbunden hatten. Voraussetzung der Studienteilnahme waren auftretende Schmerzen an den Brustwarzen innerhalb von 72 Stunden nach der Entbindung. 45 Teilnehmerinnen wurden mit LANSINOH® HPA® Lanolin behandelt. Es handelt sich dabei um ein hoch aufgereinigtes, hypoallergenes Wollwachs medizinischer Güte, welches eine halbdurchlässige, atmungsaktive Schutzschicht auf die Haut legt und so optimale Bedingungen für die feuchte Wundheilung schafft. 39 Teilnehmerinnen wurden mit der eigenen Muttermilch behandelt. Alle Studienteilnehmerinnen erhielten parallel dazu ausführliche und gleich lautende Stillberatung.

Alle Studienteilnehmerinnen wurden am Tag 3, 7 und 14 nach ihrem individuellen Teilnahmebeginn untersucht. Die Verletzungen der Brustwarze wurden als sichtbare Veränderungen der Mamilla und Areola an mindestens einer Brust definiert und fotodokumentarisch festgehalten. Die Bewertung der verletzten Brustwarzen wurde zu einem späteren Zeitpunkt unabhängig voneinander vom Ärzteteam der Studie anhand der anonymisierten Fotos durchgeführt. Dem Ärzteteam war die jeweilige Behandlungsmethode der Patientin unbekannt.

Folgende Kriterien wurden der Beurteilung zugrunde gelegt:
• Schmerzen der Brustwarze,
• Verletzungen der Brustwarze,
• Heilungsfortschritt sowie
• Stilldauer, Komplikationen und postnatales Gesamtbefinden.

Die Ergebnisse im Überblick:

• Schmerzen der Brustwarze:
Der Unterschied der von den Müttern selbst eingeschätzten Schmerzintensität war innerhalb beider Gruppen vom ersten Kontrolltag an signifikant. Während die Mehrheit der Mütter der HPA® Lanolin-Gruppe angaben, eine rasche Schmerzlinderung zu erfahren, berichtete eine größere Anzahl von Müttern der Muttermilch-Gruppe von zunächst zunehmenden Schmerzen. Die Schmerzen erreichten durchschnittlich an Tag 3 postpartum ihren Höhepunkt.
Das heißt: In der persönlichen Beurteilung des Schmerzzustandes durch die Patientin erhielten 65% der untersuchten Brüste der HPA® Lanolin-Gruppe an Tag 3 eine niedrigere Schmerzbewertung als am Tag ihrer Studienaufnahme. In der Gruppe der Mütter, die Muttermilch auftrugen, betrug dieser Anteil nur 30%, wobei in 48% der Fälle eine Schmerzzunahme festgestellt wurde.

• Verletzungen der Brustwarze:
Neunzig Prozent aller Teilnehmerinnen, deren Brustwarzen schmerzten, hatten zudem sichtbare Verletzungen. Die Ärzte konnten am Tag des Teilnahmebeginns keine signifikanten Unterschiede bei der Schwere der Verletzungen messen. An allen folgenden Untersuchungstagen zeigte sich jedoch, dass die Verletzungen in der Gruppe der Nutzerinnen von HPA®-Lanolin deutlich geringer ausfielen.

• Heilungsfortschritt:
Nach Behandlungsbeginn zeigte sich, dass in der Gruppe der Mütter, die HPA® Lanolin anwendeten, an jedem der drei Untersuchungstage eine größere Anzahl verletzter Brustwarzen geheilt waren. In der Gruppe der Mütter, die Muttermilch ausstrichen und auf den verletzten Brustwarzen einwirken ließen, beobachtete man hingegen bis zum dritten Tag eine Zunahme neuer Hautverletzungen.

• Stilldauer, Komplikationen und postnatales Gesamtbefinden:
In den 14 Tagen der Behandlung mit HPA® Lanolin bzw. Muttermilch haben 6 von 39 (6,7%) Müttern der Muttermilch-Gruppe das Stillen aufgegeben. In der HPA® Lanolin-Gruppe waren es nur 3 von 45 (15,4%) Müttern. Die Studie ergab zudem einen Unterschied in Hinblick auf stillbegleitende Komplikationen: In der HPA® Lanolin-Gruppe entwickelten vier Mütter einen Milchstau, allerdings keinen Fall von Mastitis, während in der Muttermilch-Gruppe drei Mütter eine Mastitis erlebten und acht einen Milchstau.

Schlussfolgerung
Wunde und schmerzende Brustwarzen sind einer der Hauptgründe, die in den ersten 14 Tagen zum ungewollt frühen Abbruch der Stillbeziehung von Mutter und Säugling führen. Daher sind die schnelle, effektive Schmerzlinderung und die Pflege des verletzten Brustwarzengewebes von großer Bedeutung, um Mütter zu ermutigen und es ihnen zu ermöglichen, das Stillen fortzusetzen. Die äußerliche Anwendung von Muttermilch auf wunden Brustwarzen ist bisher Erstempfehlung, obwohl dazu beweisführende Studien fehlen. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse werfen ein neues Licht auf die Wundbehandlung schmerzender Brustwarzen, eine Überarbeitung der Empfehlungen zugunsten von HPA® Lanolin ist die Schlussfolgerung.

Über LANSINOH® HPA® Lanolin
LANSINOH® HPA® Lanolin wurde vor 25 Jahren von einer stillenden Mutter, die selbst an wunden Brustwarzen litt, eingeführt. Sie verstand die Hürde, die aufgrund schmerzender Brustwarzen in den ersten Tagen nach der Geburt mit dem Stillen verbunden war und sie entwickelte ein Produkt, das positiv und erhaltend auf die Stillbeziehung wirken konnte. LANSINOH® HPA® Lanolin wurde speziell entwickelt um wunde und gerissene Brustwarzen zu pflegen und stillenden Müttern Erleichterung zu bringen. Seine hypoallergene Qualität erlaubt auch jenen die Anwendung, die sonst allergisch auf Lanolin reagieren. Das Produkt besteht zu 100% aus reinstem Lanolin und enthält keinerlei Zusatzstoffe und wird in einem natürlichen Veredelungsprozess ohne Bleichen gewonnen.

Die Originalstudie finden Sie auf den Internetseiten des Karger-Verlags:
http://content.karger.com/ProdukteDB/produkte.asp?doi=318228

Weitere Informationen zu Lansinoh unter www.lansinoh.de

Lansinoh Laboratories Inc.
Niederlassung Deutschland
Sybille Neuß
Pestalozzistraße 84
D-10627 Berlin
Tel.: +49 (0)30 - 31 99 048-0
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E-Mail: sybille.neuss@lansinoh.de

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Hintergrundinformationen zu Lansinoh Laboratories Inc.
Lansinoh fühlt sich mit Familien verbunden, die sich für das Stillen ihrer Babys entschieden haben.
„Indem wir junge Mütter und ihre Familien mit Qualitätsprodukten und richtigen Informationen zum
Thema Stillen unterstützen, helfen wir mit, die Raten und die Dauer erfolgreichen Stillens zu
erhöhen.“
Lansinoh Laboratories Inc. entwickelt und optimiert Produkte, die das Stillen fördern und sich durch
eine besonders hohe Qualität und Sicherheit auszeichnen. Lansinoh ist ein international operierendes
Unternehmen mit Stammsitz in den USA, dort wurde das Unternehmen 1984 von einer jungen Mutter
gegründet und vertreibt u. a. das weltweit reinste und am strengsten kontrollierte Lanolinprodukt.
Lansinoh unterhält Niederlassungen in England und Deutschland und ein weltweites Netz von
Vertriebspartnern. Die Niederlassung in Deutschland wurde 2004 eröffnet. Die Produktpalette von
Lansinoh umfasst Muttermilchpumpen, Muttermilchflaschen, Muttermilchbeutel, Stilleinlagen,
Stillhilfen und HPA® Lanolin zur Pflege wunder Brustwarzen.
Lansinoh Produkte sind in Deutschland in Apotheken und ausgewählten Babyfachgeschäften
erhältlich. Sie werden regelmäßig von Hebammen und Stillberaterinnen empfohlen und in den
meisten Krankenhäusern eingesetzt.
Darüber hinaus wird LANSINOH® HPA® Lanolin von der Stillorganisation "La Leche Liga" als
einziges Produkt empfohlen. LANSINOH® Stilleinlagen tragen das Prädikatssiegel: „Unterstützt vom
Deutschen Hebammenverband e.V.“.