waswirtun.de - Klimawandel, Umwelt und Gesellschaft: Die Nachrichten von heute, das Tagebuch seit März 2008

„Right Livelihood Award“
07. Dezember 2010

• „Klimawandel bedroht Schmetterlinge.
Abermillionen Monarchfalter wandern jedes Jahr zum Überwintern von den USA in das zentrale Hochland in Mexiko – doch der einzigartige Schmetterlings-Transkontinentalflug ist im vergangenen Jahr um ein Viertel zurückgegangen. Wissenschaftler prognostizieren, dass die Schmetterlinge zu den ersten massenhaften Klimaopfern gehören.“ sn-online.de.

• „An Präsident Sarkozy und die Staats- und Regierungschefs der G20:
Als betroffene Bürger fordern wir Sie dazu auf, an einem maßgebenden Plan zur nachhaltigen Konjunkturbelebung mitzuwirken, in dem ein Augenmerk auf die Schaffung von grünen Arbeitsplätzen und auf Investitionen in die Zukunft gelegt wird. Eine Zusammenarbeit der globalen Führungsriege ist notwendig, um einen wirtschaftlichen Abwärtstrend zu verhindern und mehr als zehn Millionen Menschen aus der Armut zu befreien.“ avaaz.org.

• „Globale Herausforderungen.
Was die Weltverbesserer von morgen heute lernen.
Klimawandel, Kriege, Krisen: In Deutschlands innovativsten Studiengängen sollen Studenten lernen, die großen Probleme der Menschheit zu lösen.“ welt.de.

• „Kampf gegen Klimawandel ist eine Sicherheitsfrage„.
Um den Entwicklungsländern zu helfen, müssen die Industriestaaten zuallererstihre Finanzzusagen einhalten, sagte der UN-Beauftragte für die am wenigsten entwickelten Länder, Cheick Sidi Diarra“ im Interview bei derstandard.at.

• „Stehen geblieben.
Geld für Natur – jetzt sollen die Börsen helfen, den Klimawandel abzuwenden. Wenn das irgendwie funktionieren soll, müssten sich die Verhandler diesmal einigen.“ freitag.de.

• „Erderwärmung entfacht immer mehr Flächenbrände.
Forscher belegen die Zunahme von Bränden durch den Klimawandel, wobei wiederum Unmengen klimaschädliche Gase entstehen – ein klassischer Teufelskreis.“ welt.de.

• „Wie der Mensch die Tiere von der Erde verjagt.
Australische Forscher wollen herausgefunden haben, dass es ein Drittel aller als ausgestorben registrierten Säugetierarten noch gibt. Volker Homes von der Umweltstiftung WWF hält die Studie für irreführend. Denn die Kritierien, wann ein Tier als ausgestorben gilt, sind nach seiner Ansicht „butterweich“. dradio.de.

• „Klimaschutz-Index 2011.
Nationaler Klimaschutz erstmals besser als internationale Klimapolitik.
In diesem Jahr liegen Brasilien, Schweden und Norwegen auf dem vierten bis zum sechsten Platz, gefolgt von Deutschland. Saudi Arabien, Kasachstan, Australien und Kanada bilden die Schlusslichter. Brasilien konnte den vierten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. Die ersten drei Plätze blieben aber erneut frei. Diese sind reserviert für Länder, die genug Klimaschutz umsetzen, um unterhalb der globalen Erwärmung von 1,5 Grad Celsius zu bleiben.“ Alle Ergebnisse und Hintergründe bei germanwatch.org.

• „Der Nobelpreis.
„Right Livelihood Award“ wurde verliehen.
Den Alternativen Nobelpreis 2010 teilen sich Umweltschützer in Nigeria und Brasilien, Dorfgemeinschaften in Nepal sowie die „Ärzte für Menschenrechte“ in Israel. Laut Jury treten die Ausgezeichneten in vorbildlicher Weise für einen „Wandel von unten“ ein. Am 6. Dezember wurde der Preis in Stockholm verliehen.“ br-online.de.

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