Deutschlandpremiere der World-of-Warcraft-Komödie "Away from keyboard" - Infoabend zur Online-Spielsucht

Eine Informationsveranstaltung des Instituts für Experimentelle Psychologie an der Universität Düsseldorf präsentiert am Montag, den 13. Dezember 2010 die Deutschland-Premiere der World-of-Warcraft-Komödie „/afk - Away from keyboard“. Der 25minütige Kurzfilm hat mit weltweit insgesamt über einer halben Million Zuschauern bereits große Erfolge auf Internet-Videoportalen wie „Youtube“ gefeiert. Das größte Publikum hatte der Film bislang in den USA und in China – jetzt erlebt er im Rahmen der Veranstaltung seine offline-Uraufführung in Deutschland.

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Jochen Musch vom Institut für Experimentelle Psychologie, dem die Schöpfer des Films Auskunft über die Entstehung ihres Werkes geben. Über die psychologischen Aspekte des Themas Computerspielsucht informieren Reinhard Pietrowsky, Professor für Klinische Psychologie und Leiter der Psychotherapeutischen Institutsambulanz der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, und der über Computerspielsucht forschende Diplom-Psychologe Frank Meyer. Beide werden nach der Filmvorführung mit dem Publikum über das Thema „Spiele - Lebensinhalt oder Suchtmittel?“ diskutieren.

Gezeigt wird der Film „/afk – Away from keyboard“ (http://www.afk-movie.com/) in englischer Sprache und mit englischen Untertiteln am Montag, den 13. Dezember um 18.15 Uhr im Hörsaal 2C (Roy-Liechtenstein-Saal, Gebäude 22.01, pdf-Anfahrtsplan: http://tinyurl.com/2vf9w6k ).

Das von Benjamin Dressler geleitete internationale Filmteam aus Deutschland und den USA hat mit seinem Werk einen humorvollen und etwas anderen Blick auf das Phänomen Online-Spielsucht gewagt. Der Regisseur und Drehbuchautor und sein Produzent Daniel Steinmann haben im Herbst 2010 ihren Bachelorabschluß im Fach Psychologie an der Heinrich-Heine-Universität erworben. Ihr Film verknüpft auf originelle Weise Szenen aus der virtuellen Welt des Spiels mit der Realität des Online-Computerspielers Piet alias „Aventhor“ (Martin Schnuerch), der sich mit gleich zwei Drachen konfrontiert sieht: der furchterregenden Onyxia aus „World of Warcraft“ und seiner Computerspielsuchttherapeutin (Eva Spott). Diese legt ihm nahe, seine Nabelschnur in die virtuelle Welt zu kappen und seinen geliebten Krieger-Avatar zu löschen. Aber Piet hat noch ein großes Ziel: er will ein legendärer Drachentöter werden – virtuell natürlich.

Gedreht wurde das mit professionellem Anspruch hergestellte Werk mit der hochauflösenden RedOne-HD-Kamera, die zuletzt auch im Kinofilm „The social network“ zum Einsatz kam. Die Filmmusik schuf der Nachwuchskomponist Robert Schnuerch (http://www.robert-schnuerch.com/), für das Sounddesign zeichnete Andrew Mottl verantwortlich. Der von Charlotte Pensel gesungene Titelsong „Sorry Ways“ wurde auf iTunes veröffentlicht (http://tinyurl.com/37p7423).

Disclaimer: No real dragons were harmed in the making of this movie.
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Für Presseanfragen und Interviews zur Verfügung stehen der Regisseur Benjamin Dressler (bj.dressler@gmail.com), der Produzent Daniel Steinmann (dnlstnmnn@gmail.com) sowie Reinhard Pietrowsky, Professor für Klinische Psychologie und Leiter der Psychotherapeutischen Institutsambulanz der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die auf http://tinyurl.com/348o5v8 (8MB) zum Download zur Verfügung stehenden Bilder aus dem Film dürfen ohne Rücksprache für Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden. Ein Belegexemplar wird erbeten.