PRESSEMITTEILUNG

Transition-Netzwerk D/A/CH

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19. November 2010

Für ein ganz anderes Leben

Die erste deutschsprachige Transition-Konferenz bringt ca. 150 Menschen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, die gemeinsam über das Problem des globalen Ölfördermaximums („Peak Oil“) und mögliche Lösungen diskutieren.

HANNOVER – Sie sind gekommen, um etwas zu bewegen: Rund 150 Anhänger und Freunde der Transition-Town-Bewegung haben sich in Hannover versammelt, um eine Energie- und Kulturwende auf den Weg zu bringen. Highlights des ersten Abends der Konferenz waren eine Recycling-Modenschau und eine Liveschaltung nach Bristol, der langjährigen Partnerstadt Hannovers, wo das Peak-Oil-Problem schon lange Beachtung findet.

„Bisher hat nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung verstanden, dass die notwendigen Einsparungen nicht mit ein bisschen Dämmung und dem Elektroauto getan sind,“ erklärte Hans Mönninghoff, Erster Stadtrat von Hannover, in seinem Grußwort an die versammelten Teilnehmer. „Das erfordert ein neues Leben.“

Seit 2006 bemühen sich die Transition-Town-Initiativen (zu Deutsch in etwa: „Städte des Wandels“), das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen und mögliche Lösungen jenseits der herkömmlichen Ideen in Politik und Wirtschaft zu suchen.

Nach vielen verschiedenen Diskussionsforen, Workshops und lebendigen Kunstaktionen soll am Sonntag in der Nähe des Konferenzzentrums KroKuS ein Baum gepflanzt werden – als andauerndes, sichtbares Zeichen, dass an diesem Wochenende in Hannover etwas ganz Neues entstanden ist.

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