CRATALIS - Im Sog des Heiligen Gral / Hörbuch Action-Verlag

CRATALIS - Synopsis

„Cratalis – Im Sog des Heiligen Gral“ ist eine moderne Geschichte um religiösen Glauben, Macht, Verrat und Ohnmacht gegenüber fundamentalistischer Überzeugung. Die Geschichte ist als Dreiakter gegliedert und bedient die Gesetzmässigkeiten des Thrillers. Ihr Inhalt dreht sich um die Sage des heiligen Grals, ihr Konflikt wird von einem Reporter, einem Pfarrer und dessen Sohn ausgetragen.

Der Sohn des Pfarrers steht kurz vor seinem Theologieabschluss, als ihn der Reporter als Stalker über das Internet erreicht und ihn mit seinen Überlegungen und Beobachtungen zum Thema des heiligen Grals total verunsichert. Der Reporter verfasste 12 Thesen, deren Inhalt das christliche Dogma erschüttern. Ausschlaggebend für diese Thesen ist ein Fund des Reporters, den er an der Universität Basel analysieren lässt.
Besonders die letzte These entlarvt den göttlichen Wahrheitsanspruch der Bibel als menschliches Machtkonstrukt. Der Sohn des Pfarrers ist so verunsichert, dass er den Beruf des Theologen nicht mehr ausüben will. Der Bruch mit dem Vater ist vorprogrammiert.

Inzwischen sind die 12 Thesen nach Aussen gelangt und alle Protagonisten die mit dem Fund in Berührung kamen, enden in einem inszenierten Massenselbstmord, der in der Presse mit dem Tod der Sonnentempler verglichen wird.

Nur der ermittelnde Beamte Wyss bemerkt die Ungereimtheiten in dem kollektiven Tod. Er quittiert den Dienst, nachdem er auf Beschluss des Staatsanwaltes einem katholischen Würdenträger die Beweisstücke aus dem Besitz des toten Reporters aushändigen muss. Es sei Eigentum der Kirche. Darunter ist ein Pergament aus der Festung von Alpuente in Spanien, das den heiligen Gral in Valencia als Hochzeitsgeschenk Josephs von Arimathäa an den Rabbiner Jesus von Nazareth ausweist. Diese Aussage führte der tote Reporter als letzte These in seiner Reihe von geschichtlichen Widersprüchen zum Thema des heiligen Grals. Dieser Fakt raubt dem heiligen Stuhl Petri die Existenzberechtigung, denn der endgültige Beweis um die menschliche Abstammung Jesu spottet die göttliche Dreieinigkeit Lüge und entlarvt die Bibel als konzilkonstruiertes Machtobjekt.

Als Nebengeschichte und Storydriver wird die reale Geschichte der schweizerischen Bundesstaatsanwältin Del Ponte und ihres prominenten Opfers Sheila Mirjam Arana de Nasser aufgeführt. Das Vermögen de Nassers
(168 Millionen Dollar) wurde von del Ponte zu Unrecht beschlagnahmt. Auf eine Art und Weise die den Rückschluss zulässt, dass del Ponte unrechtmässig mit der amerikanischen DEA zusammenarbeitete. Die Recherchen des Reporters zu diesem Fall werden von seinem gewaltsamen Tod beendet. Diese Nebengeschichte hilft, als zeitgenössische Aktualität die Aussage des Buches zu unterstützen: Die ungebrochene Macht patriarchal- religiöser Stukturen prägen sowohl die moderne Politik als auch die Wirtschaftspolitik in all ihren Strukturen. Unabhängig von demokratischen Grundsätzen oder politischen Richtlinien.

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