Indien: Poliomyelitis-Risiko nicht unterschätzen WHO mahnt angesichts des Welt-Poliotages zur Vorsicht

Frankfurt (Oder) Indien – das klingt nach exotischem Flair und unvergesslichen Eindrücken. Oder nach Selbstfindung unter tropischen Kokospalmen – so wie in der Verfilmung des Bestsellers von Elizabeth Gilbert „Eat, Pray, Love“, die derzeit in den Kinos läuft und die ein Übriges, um den esoterisch angehauchten Indien-Mythos zu nähren. Zweifelsohne ist Indien ein faszinierendes Reiseziel. Wer sich allerdings in heimischen Gefilden aufhält und aufregende Reisepläne schmiedet, vergisst schnell mal, dass man sich in fernen Ländern auch unerwünschte Urlaubssouvenirs in Gestalt von Krankheiten einhandeln kann. Und wer nach Indien reist, muss sich vor der Poliomyelitis (kurz: Polio) hüten.

Angesichtes des Welt-Poliotages am 28.Oktober mahnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erneut, das Polio-Risiko nicht zu vernachlässigen. Dass diese Warnung aktueller denn je ist, zeigt sich gerade. Erstmal seit 12 Jahren traten in Europa wieder Polio-Erkrankungen auf, so meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin. Mit dem Polio-Virus infiziert haben sich die Erkrankten vermutlich auf einer Indienreise. Betroffen sind an die 500 Menschen, von ihnen verstorben sind bislang 19 Personen. Die Poliomyelitis (Kinderlähmung) gilt fälschlicherweise immer wieder als reine Kinderkrankheit, dabei können sich tatsächlich Menschen jeden Alters infizieren. Zudem gerät die Virusinfektion hierzulande leicht in Vergessenheit, da die Impfquote so hoch ist, dass die Krankheit beinahe ausgerottet zu sein scheint. Die letzte einheimische Polio-Erkrankung wurde 1990 registriert.

In Zeiten der weltweiten Reisen ist diese Sicherheit jedoch trügerisch. Die Reiseziele dürfen gerne so exotisch und abenteuerlich wie möglich sein, doch der gesundheitliche Aspekt wird in diesem Zusammenhang gerne vergessen. Dabei ist gerade das Polio-Risiko leicht in den Griff zu bekommen: Durch eine Impfung. Die Polio-Impfung gehört ohnehin zu den von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlenen Standardimpfungen und jeder Säugling erhält – so sich die Eltern nicht sträuben – eine Grundimmunisierung, die meist im Schuleintrittsalter aufgefrischt wird. Besonders im Kindergarten- und Schulalter ist die Impfquote daher hervorragend. Erst mit steigendem Alter lässt der Impfschutz zu wünschen übrig, denn viele Erwachsene vernachlässigen ihren Impfschutz sträflich. Nicht nur vor der nächsten Fernreise gilt daher: Bitte den Impfschutz überprüfen. Der geeignete Ansprechpartner hierfür ist der Hausarzt. Empfehlenswert ist zudem ein Besuch auf http://www.sonnenlaender.de/indien/. Auch dort findet sich allerlei Wissenswertes rund um die Indienreise.

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