Skihelme sind besonders bei fortgeschrittenen Wintersportlern ein absolutes Muss auf der Skipiste. Auch wenn viele diesen Eindruck nicht los werden wollen: Skihelme sind nicht mehr nur ein lästiger Schutzhelm, sondern oft auch ein stylishes Accessoires. Mehrere Fachmagazine haben die aktuellen Skihelm-Modelle auf Qualität, Verarbeitung und Tragekomfort geprüft. Hier eine Zusammenfassung der Testergebnisse:

Casco Powder – Der Testsieger
Auf Platz eins steht das Model Casco Powder, ein rund 90 Euro teurer Skihelm, der vor allem dank einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu überzeugen vermag. Der Casco Powder ist angenehm zu tragen, leicht und per praktischem Kordelbandzug an der Kinnriemen leicht zu verstellen. Die Skibrille wird am Casco Powder mit einer Vierpunkt-Brillenbandhalterung befestigt. Der Casco Powder ist in zwei Doppelgrößen verfügbar.

Head Stratum Supershape – Auf ganzer Linie überzeugend
Platz zwei sichert sich im Test das Model Head Stratum Supershape. Seine sehr gute Passform, ein einfach zu bedienender Kinnriemen, eine verstellbare Belüftung und zusätzliche Einlagen machen diesen rund 100 Euro teuren Skihelm zum idealen Begleiter auf der Skipiste.

Bollé Powder – Mit vielen Features auf Platz 3
Dieser Hartschalen-Skihelm wiegt 510 Gramm, ist ergonomisch geformt und mit einem hypoallergenen Innenfutter ausgestattet. Der etwa 80 Euro teure Bolle Powder bietet dem Träger außerdem einen einfach verstellbaren Kinnriemen, ein verstellbares Belüftungssystem und abnehmbare Ohrenschützer.

Giro Slingshot – Gute Qualität für wenig Geld
Der Giro Slingshot schafft es im Testfeld dank seiner guten Trageeigenschaften und einer idealen Passform auf Platz 4. Negativ fällt dieser rund 65 Euro teure Skihelm nur durch eine schwer erreichbare Kopfbandverstellung und die mäßige Belüftung auf.

Salewa Xenon Multiuse – Das Multitalent unter den Skihelmen
Der Salewa Xenon Multiuse ist ein echtes Allround-Talent. Dieser Skihelm eignet sich nicht nur für den Wintersport, sondern ist auch zum Bergsteigen, Biken und Rodeln zertifiziert. Mit nur 320 Gramm und abnehmbaren Ohrenschützern macht dieser rund 150 Euro teure Skihelm auch im Sommer eine gute Figur.

Giro G9 – Stabiles Preis-Leistungs-Niveau
Ebenso wie das ähnliche Modell auf Platz 6, kann auch der Giro G9 im Test generell überzeugen. Negativ wirken sich auf die Testergebnisse jedoch das dünne und teilweise nicht gepolsterte Kopfband dieses Skihelmes sowie das schwer Positionierbare Innenfutter aus. Der Giro G9 kostet rund 100 Euro.

Giro G10 – Teurer, aber guter Skihelm
Über den Giro G10, der im Testfeld auf Platz sieben landet, haben die Tester nur Positives zu berichten. Dieser Skihelm überzeugt dank bester Verarbeitung und Passform. Einen kleinen Punktabzug kassiert er alleine durch den hohen Preis von ca. 150 Euro.

Head Sensor – Ein Skihelm mit vielen Extras
Auf Platz 8 landet im Test das Modell Sensor von Head. Dieser rund 140 EUR teure Skihelm kann vor allem durch nützliche Eigenschaften wie das ausklappbare Windshield zum Schutz der Brille, seitliche Brillen-Befestigungen und seine sehr widerstandsfähige Oberfläche überzeugen. Einziger Nachteil: Das Kopfband lässt sich bei diesem Model nicht verstellen.

Uvex X-Ride Junior – Ganz großer Helm für die Kleinen
Der Uvex X-Ride Junior ist in mehreren Farben erhältlich und der ideale Begleiter für jüngere Wintersportler. Dieser etwa 70 Euro teure Skihelm verfügt über eine angenehme Passform und ist leicht zu schließen – die Größe hingegen lässt sich mittels Drehrad nur schwer verstellen.

Uvex Apache – Leichtgewicht ohne Schnörkel
Auf Platz 10 landet im Test der Uvex Apache, der das absolute Leichtgewicht unter den Skihelmen darstellt. Zu Gunsten der leichten 365 Gramm verzichtet der Uvex Apache allerdings auf besondere Features – so müssen beispielsweise die Klappen der Belüftungsschlitze und die Ohrenpads an diesem etwa 60 Euro teuren Skihelm umständlich angeklickt werden.

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