Deutsche Vermögensberatung (DVAG) gibt Tipps, wie Kinder von klein auf lernen, mit Geld umzugehen

Frankfurt am Main, 25. Oktober 2010 - Am 29. Oktober ist Weltspartag. Wie jedes Jahr bringen Kinder ihr Erspartes am letzten Werktag im Oktober in Bank- und Sparkassenfilialen. Sie zahlen die gesammelten Münzen und Scheine aus dem vergangenen Jahr ein und bekommen zur Belohnung Plüschtiere, Schlüsselanhänger und andere Kleinigkeiten. Der pädagogisch wertvolle Nebeneffekt: Bereits von klein auf lernen Kinder den Umgang mit Geld. „Der Weltspartag ist deshalb so wichtig, weil er die Bedeutung des Sparens für jeden Einzelnen und für die Gemeinschaft ins Gedächtnis ruft und damit gleichzeitig zum vorausschauenden Handeln motiviert“, sagt Ralf-Joachim Götz, Chefvolkswirt der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) . Kinder würden davon besonders profitieren. Denn wer schon in jungen Jahren lerne, mit Geld vernünftig umzugehen und sozusagen „Rücklagen“ bilde, komme meist auch später besser mit seinen Finanzen zurecht, so der Finanzexperte der Deutschen Vermögensberatung. Die DVAG gibt Eltern deshalb wichtige Tipps in puncto Taschengeld und Sparen:

Warum Taschengeld sinnvoll ist
Wer sich sein Geld nicht richtig einteilt, hat es schnell ausgegeben. Das regelmäßige Taschengeld regt die Kinder zum Mitdenken an: Ist ein Spielzeugauto teurer als eine Tüte Gummibärchen? Wie viele Kugeln Eis kann ich mir für meine Euros kaufen? Durch das Abwägen und Kaufen bekommen schon die Jüngeren ein Gefühl dafür, was günstig und kostspielig, was viel und wenig ist – und lernen den Wert des Geldes und den angemessenen Umgang damit kennen. Zudem müssen sie ständig bewusste Entscheidungen zu ihrem Konsumverhalten treffen, wie etwa, ob eine Anschaffung wirklich sinnvoll ist oder was genau sie sich leisten wollen.

Kein Taschengeldentzug
Um Kindern einen optimalen Lerneffekt durch ihr Taschengeld zu ermöglichen, sollten Eltern einige Grundregeln einhalten, rät die Deutsche Vermögensberatung. Besonders wichtig: Die Zahlung sollte immer erfolgen, egal, ob der Nachwuchs artig oder „grantig“ war. Taschengeldentzug ist keine geeignete Strafe, bemerkt die DVAG. Außerdem müssen Mutter und Vater die Euros stets pünktlich und regelmäßig zahlen, damit das Kind planen kann. Sollte der Tochter oder dem Sohn das Geld schnell ausgehen und der Nachwuchs deshalb nach Extra-Euros fragen, bloß nicht automatisch in die Tasche greifen. Besser: mit dem Kind besprechen, warum es bereits alles ausgegeben hat und wie es dies in Zukunft vermeiden kann.

Monatlicher Zahltag ab zehn Jahren
Wie viel Kinder und Jugendliche von ihren Eltern bekommen, hängt natürlich von deren Einkommen ab. Wird beispielsweise Vater oder Mutter arbeitslos, muss unter Umständen auch der Nachwuchs vorübergehend zurückstecken. Des Weiteren spielt es eine Rolle, wie alt das Kind ist und was es sich vom Taschengeld selbst kaufen soll. Die Deutsche Vermögensberatung rät, Kindern zwischen vier und neun Jahren die Euros wöchentlich auszuhändigen, ab dem zehnten Geburtstag sollte dann ein Mal im Monat Zahltag sein.

Wie viel Taschengeld fürs Kind?
Orientierungswerte für Taschengeld vom Bundesfamilienministerium:

Alter/Jahre Betrag in €
Unter 6 Jahre 0,50 Euro/Woche
6-7 Jahre 1,50-2,00 Euro/Woche
8-9 Jahre 2,00-3,00 Euro/Woche

10-11 Jahre 13,00-16,00 Euro/Monat
12-13 Jahre 20,00-22,00 Euro/Monat
14-15 Jahre 25,00-30,00 Euro/Monat
16-17 Jahre 35,00-45,00 Euro/Monat
18 Jahre 70,00 Euro /Monat
Quelle: www.familien-wegweiser.de (eine Seite des Bundesfamilienministeriums)

Über die Deutsche Vermögensberatung (DVAG):
Mit ihren über 37.000 haupt- und nebenberuflichen Vermögensberatern betreut die Deutsche Vermögensberatung über 5,4 Millionen Kunden branchenübergreifend rund um die Themen „Vermögen planen – Vermögen sichern – Vermögen mehren.“ Der 1975 von Prof. Dr. Reinfried Pohl gegründete Finanzvertrieb erzielte im Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro und einen Jahresüberschuss von rund 140 Millionen Euro. Aktuelle Informationen und Unternehmensnachrichten finden Sie unter www.dvag-aktuell.de.

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