Mail an Wilhelmshavener Zeitung: Olympia-Werke - Abitur - Studium - Redakteur - Rathaus?

Wilhelmshavener Zeitung
Herrn Maik Michalski
Leiter der Lokalredaktion

Sehr geehrter Herr Michalski,

die Hand des Oberbürgermeisterkandidaten Heinz-Peter Tjaden hat am heutigen Sonntag einen Briefumschlag in einen Briefkasten der Nordseestadt Wilhelmshaven gesteckt. Vorher umkreiste ich mit meinem Fahrrad und mit meinem Hund Mike an der Leine das Rathaus, fand aber keine Einwurfmöglichkeit für Post. Trotzdem ist meine Kandidatur nun offizieller Art.

Das macht Ihnen die Sache zwar nicht einfacher, denn meines Wissens ist die Erwähnung meines Namens in der "Wilhelmshavener Zeitung" problematischer Natur, aber um eine Veröffentlichung werden Sie schon aus demokratischen Gründen nicht herum kommen.

Nun sind in Wilhelmshaven also schon fünf Kandidaten am Start. Macht aber nichts. In Lingen sind es sogar sechs: Vier werden dort von Parteien ins Rennen geschickt, zwei treten sozusagen privat an.

Geboren bin ich 1949 in Wilhelmshaven, nach einer Lehre als Industriekaufmann bei den Olympia-Werken in Roffhausen machte ich Abitur, studierte Volkswirtschaftslehre und Publizistik in Mainz, wurde von einer Frau nach Hannover gelockt, arbeitete für Fachzeitschriften, Tageszeitungen und eine Nachrichtenagentur in Hamburg, Hannover und sogar in Wilhelmshaven.

Als Mitglied von Bürgerinitiativen setzte ich mich für den Bau eines Freizeitheimes im Stadtnorden von Wilhelmshaven und für ein Kulturzentrum in Hannover-Bothfeld ein. Wir waren erfolgreich. In Burgdorf bei Hannover organisierten wir Kinderfeste für gute Zwecke.

Sollte ich Oberbürgermeister werden, würde ich sogleich einen "Rat der Weisen" bilden. Dazu müssten gehören: Vertreterinnen und Vertreter aller wichtigen Organisationen und Vereine in der Jade-Stadt, außerdem Mitglieder des Jugendparlamentes. Zu jeder Sitzung würde ich die Presse einladen.

http://obkandidattjaden.blogspot.com

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Über Heinz-Peter Tjaden