Warum wirbeln meine Bücher so oft Staub auf?

Manchmal, aber wirklich nur manchmal frage ich mich: "Was ist eigentlich dran an meinen Büchern? Warum wirbeln sie so oft Staub auf?"

Meine erste Erzählung schrieb ich 1985. In "Insel des Zweifels" erzählte ich die Geschichte eines Mädchens, das von einer Sekte in den Wahnsinn getrieben wird. Auch in Sachbüchern beschäftigte ich mich mit diesem Thema. Zugehagelt wurde ich mit Strafanträgen. Aus keinem Antrag wurde was im Sinne der Anzeigeerstatter.

Dann verfasste ich ironische Erzählungen und trug sie für den Band "Von Bachnoten und Bachblüten" zusammen. Ein CDU-Ratsherr meinte, er käme in einer der Geschichten vor und zog vor Gericht. Da der Richter feststellte, dass der Kläger sich geirrt hatte, war´s das.

Auf "Für die Hellseherin wird es dunkel" reagierten zwei Medien stocksauer, eins belästigte meinen Verleger und mich mit Telefonterror, das andere schaltete einen Anwalt ein. Traute sich aber nicht weiter.

Auch mein jüngstes Buch "Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch - Familienorientierte Drogentherapie?" ist inzwischen Prozessthema. Die Klage basiert allerdings auf falschen oder aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten.

Sachdienliche Hinweise zur Beantwortung meiner Fragen nehme ich gern entgegen. Einige meiner Bücher werden hier angeboten

http://stores.lulu.com/hwilmers

Beklagen Sie sich bitte nicht darüber, dass ich diesen Link veröffentlicht habe...


Über Heinz-Peter Tjaden