Jagd auf Christen in Nah- und Mittelost – Wann ist der Westen dran?!

Von Marianne Brückl

"Muslimischer Klerus ruft zum Jihad gegen Christen auf - Koptische Christen in Ägypten angegriffen" (http://www.aina.org/news/20100814184359.htm)

"15. Hadith - über die Aufrichtigkeit in den Taten: Ist denn nicht der Dschihaad um Allahs Willen die beste der Taten?" (Quelle: http://www.al-ibaanah.info/)

Täglich geben uns neue Nachrichten Grund, darüber nachzudenken, was mit den Christen in den Nah- und Mittelostländern geschieht. Sie werden verfolgt, vertrieben, getötet, entrechtet. Doch wer die Jäger sind, wird hierzulande geflissentlich ignoriert. Es sind Muslime, die den Anspruch auf das erheben, was sie nie wirklich besessen haben. Sie rauben, töten und erobern. Sie breiten sich aus, um ein Werk zu vollenden, das ihnen ihr heiliges Buch, der Koran vorschreibt. Nämlich die Christen zu töten, oder sie umzukehren in ihrem Glauben. ("Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch (vom Unglauben) ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun. (Sure 8 Vers 39)" Wo Waffen nicht erlaubt sind, wie in den europäischen Ländern, greifen sie zu anderen Mitteln. Sie bauen Moscheen, geben diesen Namen von Eroberern und fordern Rechte, die man keinem Christen je zugestehen würde. Sie verändern das demographische Gleichgewicht, indem sie durch ihre Frauen ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen, die dadurch zur Waffe gemacht werden ("Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr wollt. (Koran, Sure 2. 223"). Sie belächeln die Menschen, die sie aus falsch verstandener Toleranz gewähren lassen und die an ihre Ehrlichkeit glauben. Diese sollten aber wissen, dass im Koran die Täuschung ausdrücklich erlaubt ist, wenn sie dazu dient, den Islam weltweit zu verbreiten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Christenjagd auch im Westen eröffnet ist.

Dass Übergriffe auf Christen, wie weithin immer behauptet wird, keine Einzelfälle sind, habe ich während meines Aufenthaltes im Irak und in der Südöstlichen Türkei im letzten Monat mehr als nur einmal erfahren. Die Menschen müssen fliehen, um ihr Bleiben nicht mit dem Leben zu bezahlen. Sie haben keine Chance gegen die von Christenhass zerfressenen gläubigen Muslime, die sich in Richtung Mekka zu Boden werfen und zu ihrem Allah beten, der ihnen durch seinen falschen Propheten Mohammed Gewalt gegen Christen predigen ließ.

"Islam bedeutet Friede", ein Friede, der alle "Ungläubigen" niederzumetzeln gebietet, die sich nicht einer vollkommen geisteskranken Ideologie beugen. Einer Ideologie, die darauf ausgerichtet ist, den Menschen, die des Lesens und Schreibens nicht mächtig sind, von einem Minarett herab zu predigen, "Kauft keine Häuser von Christen, Ihr werdet sie sowieso bekommen durch Gewalt!" Das sind keine Worte, die einfach so aus der Luft gegriffen sind. Ein Arzt, der kurz vor seiner Ermordung stand und mit seiner Familie von Mosul flüchtete, hat diese Art der Predigt am eigenen Leibe erfahren. In einem Interview erzählte er mir seine Geschichte, wie er mit seiner Familie um sein Leben rennen musste, um nicht von fanatischen Verfolgern umgebracht zu werden. "Mein einziger Fehler war, dass ich Christ bin!" sagte er mir.

Dieser Mann war nur einer von vielen, die von den Leiden erzählten. Studenten, die Opfer eines Bombenanschlags vom Mai 2010 auf christliche Busse geworden waren, haben mir ebenfalls berichtet und ich habe ihre Verletzungen gesehen. Sie sind für ihr Leben gezeichnet, junge Christen, die keinem etwas zu Leide tun, nur einfach Christen sind. Frauen, die mit ihren Kindern auf sich allein gestellt sind, die aus Mosul oder Bagdad geflohen sind, weil man ihre Ehemänner dort getötet hat. Kinder, die ihr Gehör zum Teil verloren haben, weil man ihre Väter neben ihnen erschossen hat. Oder Väter, deren Söhne man grausam ermordet hat, ihnen die Tötungsvideos ihrer Kinder schickte und Drohbriefe schrieb.

Auch in der Südosttürkei hört man immer wieder von Christenmorden, wie erst im Juni 2010, als man den katholischen Bischof Msgr. Luigi Padovese niedergestochen und auf islamische Art fast enthauptet hat. Auch berichten Bewohner von Dörfern immer wieder davon, dass sie fortgehen werden, weil es immer wieder zu Übergriffen durch Muslime kommt. Ich habe mit den Menschen gesprochen und vieles gesehen, und weiß, dass diese Verfolgung nicht aus der Phantasie der Christen stammt, sondern harte Wirklichkeit ist. Drohungen gegen Christen werden immer massiver, wie auch die mit grüner Farbe am 13. Juli 2010 an die Wände der 1700 Jahre alten Kirche Mor Yakup in Nusaybin, einem berühmten Ausgrabungsort christlicher Kultur im Südosten, geschmierten Parolen gezeigt haben. Sie sollen verschwinden, die "verfluchten Ungläubigen", oder "Zionistenhunde", die "Gottlosen". Auch eine Koransure, die zum Kampf gegen die Christen aufruft, stand an der Mauer.

Doch all das wird von den Menschen, die sicher in Europa leben, bagatellisiert. "Es betrifft uns nicht, das ist alles weit weg. Bei uns kann das nicht passieren, die Muslime sind genauso Menschen wie wir", so lauten die Antworten. Körperlich, von der Gestalt, mag das auch zutreffen, doch was sich in den Köpfen abspielt, das können sie nicht im leisesten erahnen. Die Ideologie ist der Islam, das Buch der Koran und die Predigt eine Richtschnur für Gewalt. Die Naivität der Europäer kann nicht einmal durch Tatsachenberichte oder –bilder erschüttert werden. Niemals werden Christen etwas anderes in den Köpfen der Muslime sein, als Ungläubige, Unreine, Menschen zweiter Klasse. Es sei denn, sie wenden sich der "einzig wahren Religion" zu, nämlich dem Islam. Und sie akzeptieren die Scharia als das allgemeingültige Gesetz.

Europa ist mit Riesenschritten auf dem Weg, sich zum "Haus des Islam" zu entwickeln, wie die Muslime die Gebiete unter muslimischer Herrschaft nennen. Es gibt hier in Deutschland beispielsweise einen Verein, der sich HDI (Haus des Islam) nennt und mit dem European Council for Fatwa and Research eng verbunden ist. Was eine Fatwa ist, dürfte jedem ein Begriff sein: http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M50e057fe3c6.0.html, speziell:
http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M593e075586d.0.html). Wie Muslime wirklich denken, sollten all die vorgenannten Fälle zeigen. Wem das nicht genügt, der sollte all den Links folgen und genau zwischen den Zeilen lesen, die zum Teil salbungsvoll und harmlos klingen mögen. Doch auf den zweiten Blick wird so mancher erkennen, dass "Islam" keinesfalls Frieden bedeutet.

Sollten die religiös fanatischen Muslime es tatsächlich erreichen, dass in den Nah- und Mittelostländern keine Christen mehr leben, dann haben sie das erste Ziel erreicht, den Nahen und Mittleren Osten von Christen zu säubern. Und die westliche Welt sieht nach wie vor tatenlos zu, wie sie selbst zum Gottesstaat mutiert.

Doch am Ende soll keiner sagen, man habe ihn nicht gewarnt!

Weitere Links:
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/salafisten-streng-und-gla...

http://www.virtual-assyria.de/impressum/11-assyrer-fluechtlinge-in-der-h...

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Dieser Student verlor sein linkes Auge bei den Bombenanschlägen auf christliche Busse im Mai 2010-22.07.2010.jpg963.54 KB
16.08.2010: | | | |

Über marianne brückl

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Freie Journalistin, Schriftstellerin