33-Kilometer-Menü: Finalisten für den Teinacher-Preis 2010 stehen fest

Die Juroren haben getestet und die Finalisten der Aktion „33-Kilometer-Menü“ stehen fest: Waldblick Hotel (Freudenstadt-Kniebis), Landidyll Hotel Hirschen (Oberwolfach), Berlins KroneLamm (Bad Teinach-Zavelstein) und Landhotel Adlerhof (Straubenhardt). Der Sieger des Teinacher-Preises 2010 wird in einer öffentlichen Veranstaltung ermittelt: Am 4. November treten die Küchenchefs der vier Betriebe auf der Offerta in Karlsruhe an und präsentieren nochmals ihre Menüs. Dann entscheidet sich, wer in diesem Jahr den vom langjährigen Naturpark-Wirte-Partner Teinacher ausgelobten Preis in Empfang nehmen darf.
Für die vierte Auflage des 33-Kilometer-Menüs der Naturpark-Wirte Schwarzwald Mitte/Nord wurde ein neuer Ablauf festgelegt. Die teilnehmenden Betriebe wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Für jede Gruppe wurde ein Jurorenteam benannt, das alle Menüs testete und einen Gruppensieger ermittelte. Vertreter von Kommunen, Landkreisen und Verbänden waren genauso als Juroren im Einsatz wie Vertreter verschiedener regionaler Medien. So prüften unter anderem Bürgermeister Klotz aus Ottenhöfen, Bürgermeister Burger aus Mühlenbach und Rainer Laubig, Pressesprecher der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, die unterschiedlichen Menüs.
Bewertungskriterien waren vor allem die Punkte Qualität und Originalität der Menüs. Den Naturpark-Wirten ist es sehr wichtig, dass immer wieder gezeigt wird, wie vielfältig eine Küche sein kann, die auf den Einsatz regionaler Produkte setzt. Und gerade durch eine originelle Menüzusammenstellung kann dies anschaulich werden.
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Auf der Offerta werden sich auch die Besucher ein Bild von den Menüs machen können. Dabei wartet übrigens noch eine besondere Herausforderung auf die Wirte: Regionalität und Saisonalität gehören in der Philosophie der Naturpark-Wirte eng zusammen. Dies bedeutet ganz einfach: Jedes Produkt hat seine Jahreszeit, in der es gedeiht und geerntet werden kann. Und genau dann gehört es auch auf die Speisekarte der Restaurants. Dies bedeutet aber auch, dass im November nicht mehr alle Produkte verfügbar sind, die jetzt im Mai und Juni für die Gestaltung der Menüs verwendet wurden. Die Wirte haben dann auch die Aufgabe, ihr Menü entsprechend der Jahreszeit anzupassen. Spannung ist also in jeder Hinsicht garantiert.