Ausstellung der Automobilsammlung in Bayern

Erstes Deutsches Toyotamuseum in Pocking

Pocking (tvo). Peter Pichert hat eine ungewöhnliche Leidenschaft. Er sammelt Toyotas. 120 voll- und teilrestaurierte Corollas, Celicas, Coronas, Cressidas, Crowns, Landcruiser und Hiaces stehen in seinem Toyota-Museum in Pocking, manche davon sind beinahe 40 Jahre alt. Eines der seltensten Exemplare: der legendäre Toyota 2000 GT aus dem Bond-Film „Man lebt nur zweimal“. In ganz Deutschland gibt es davon nur mehr drei, weltweit vermutlich 90 bis 100. Anfang der 70-er Jahre war Kraftfahrzeugmechanikermeister Pichert einer der ersten Toyota-Vertragshändler Deutschlands. 1979 begann er, neben seinem Werkstattbetrieb alte Modelle zu restaurieren. Weil sein Betriebsgelände für seine schnell wachsende Sammlung bald zu klein wurde, mietete er zunächst eine Scheune an und baute schließlich eine Ausstellungshalle. Als er bei einer Radtour www.bayerischer-wald.de/aktivitaeten/ durchs Rottal die Überreste einer abgebrannten Näherei entdeckte, entschloss er sich spontan zum Kauf und Wiederaufbau. Im Frühjahr 1999 eröffnete er das 1. Deutsche Toyota Museum www.bayerischer-wald.de/kultur/museen/. Nach wie vor „fahndet“ Peter Pichler eifrig nach weiteren Toyotas für seine Sammlung, derzeit arbeitet er außerdem an einer Automobil-Werkstatt aus den 60er/70er Jahren. Informationen: 1. Deutsches Toyotamuseum, Obere Inntalstr. 46, 94060 Pocking/Hartkirchen, Tel. 08538/1371, museum@auto-pichert.de, www.toyotamuseum.de.

Kostenlose Kataloge und Informationen erhält man beim Tourismusverband Ostbayern e.V., Bayerischer Wald, Luitpoldstraße 20, 93047 Regensburg, Kostenloses Infotelefon 0800/1212111, Fax 0941/ 58539-39, info@bayerischer-wald.de, www.bayerischer-wald.de/