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Die DM ist zurück

oder: lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende

www.internet-magazin-les-art.eu

Redaktionsbeitrag 15.05.2010 2.00

Wie der SWR 3 ab 17.00 meldet, ist die Bundesbank von der Bundesregierung aufgefordert worden, ausreichende Mengen von DM bereitzustellen, um aufgrund der Grundgesetzlage im Zusammenhang mit den EU-Verträgen, den Euro im Binnenlandverkehr, abzulösen und die DM wieder einzuführen.

Bundeswehreinheiten sind zur Aufrechterhaltung der Sicherheitslage in Bereitschaft versetzt und es wird der vorübergehende Notstand ausgerufen.

Banken sind seit Wochen in Vorbereitung gehalten und auch dort ist eine Art Urlaubssperre verhängt.

Die belächelten Meldungen von „les Art“ und anderer Quellen wie z.B. der Volksgewerkschaft, die bis heute belächelt wurden, werden nun bittere Wahrheiten. Denn mit dieser Umstellung wird auch eine Währungsreform einhergehen, da die Verschuldung der BRD anders nicht mehr in den Griff zu bekommen ist. Und Deutschland kann seine Stellung und seine wirtschaftliche Vormachtstellung in Europa nur behaupten, will es nicht selbst zu Griechenland werden, wenn über diesen Umweg an das Privatvermögen der Bürger herangegangen wird, gleichzeitig eine DM-Aufwertung damit einhergeht und die Finanzsituation damit eine vorübergehende Bereinigung erfährt.

Wie viel das Privatvermögen geschröpft wird, ist noch offen. Es ist jedoch damit zu rechnen, das im Verhältnis der Wertberichtigung aus der Währungsreform und der DM-Aufwertung, ein Verlust von mindestens 50 % der Vermögen, zu erwarten ist.

Die Verbindlichkeiten bleiben hiervon unberührt und werden im Zuge der Geldwertanpassung Anpassung über den Faktor Zeit erfahren. Durch diese doppelte Wertberichtigung, bleibt auf der einen Seite die Kaufkraft durch Einkommen erhalten und auf der anderen Seite wird die Verschuldung der BRD in einer Weise zurückgeführt, das sie die von dem EZB-Präsidenten vorgeschlagene Führungsrolle der BRD für den EU-Wirtschaftsraum, nun mit doppelter Währungsgrundlage, also Innenwährung und Außenwährung als Handelswährung, die Führungsrolle übernehmen kann und so das Polster schafft, den Euro zu stabilisieren und als Pfandobjekt des Euros und seiner Mitgliedstaaten zu wirken. Der Preis hierfür wird die Genehmigung sein, weiter als vermeintlich souveräner Staat in der EU mit einem Anspruch auf eingeschränkte Führung, zu fungieren.

15.05.2010: |

Über Rainer Kaltenböck-Karow