Tödliche Verwechslungsgefahr bei wildem Knoblauch

Nun ist es wieder soweit: Der Bärlauch zeigt sich in frischem Grün und streichelt bei Spaziergängen appetitanregend die Sinne. Nicht nur in der heimischen Küche trumpft der geschmacksähnliche Bruder des Knoblauchs gerade im Mai so richtig auf, sondern erweist sich bereits seit Jahrhunderten als eines der natürlichen Heilmittel, das bei einer Vielzahl von Beschwerden Linderung verschaffen kann. Doch so effektiv sich der Bärlauch auch zeigt, so tauchen besonders bei Selbstsammlern einige Risiken während des Pflückens auf, die Jahr für Jahr immer wieder zahlreiche Vergiftungen oder gar Todesfälle verzeichnen lassen.

Der Teufel steckt in minimalen Unterschieden zwischen dem Bärlauch (Allium ursinum) und den giftigen Maiglöckchen, Herbstzeitlosen und den jungen Pflanzenteilen des Aronstabs. Aufgrund der recht hohen Ähnlichkeit unterliegen fast schon auf natürlicherweise Laiensammler der Gefahr, nicht den Bärlauch in den Korb zu legen, sondern eben eine dieser anderen Pflanzen, die sich in ihrer Wirkung bei einem Verzehr mehr als giftig aufweisen und zu vielfältigen Vergiftungserscheinungen führen. Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Herzrhythmusstörungen, und bei sehr starken Vergiftungen ein komplettes Organversagen, sind die Symptome, die nach dem Verzehr auftreten und eine umgehende Reaktion erfordern.

Derartige Risiken lassen sich jedoch gleich mehrfach vermindern. Hierunter fällt unter anderem der Kauf von Bärlauch auf dem Wochenmarkt oder im gut sortierten Obst- und Gemüsehandel, wobei sich Bärlauch auch sehr einfach und folglich sicher im eigenen Garten oder auf dem Balkon heranziehen lässt. Letzteres bietet neben dem Sicherheitsaspekt zusätzlich den großen Vorteil, die Bärlauchpflanze nach Bedarf zu ernten und frisch zu verarbeiten. Dass der feine Knoblauchduft ergänzend über dem Garten oder auf dem Balkon schwebt, ist hinsichtlich der Appetitanregung ebenfalls nicht zu verachten, denn bekanntlich gehört im Besonderen der Geruchssinn für einen vielfältigen Genuss unabdingbar dazu.

Für alle, die sich als Bärlauchliebhaber aufzeigen, lässt sich nicht nur im Sinne der Risikoverminderung beim Pflücken von Bärlauch unter http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Heilpflanzen/ viel Lehrreiches rund um diese wohlschmeckende und gesunde Pflanze nachlesen, aber auch jede Menge über andere Heilpflanzen und Küchenkräuter in Erfahrung bringen. Wissen als Gesundheitsschutz auf der einen Seite, Tipps und Tricks für eine Zubereitung des falschen Knoblauchs auf der anderen Seite, lassen den Mai und seine Vitalküche somit zu einer gesunden und schmackhaften Angelegenheit für die ganze Familie werden.

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