Hunde als Haustiere (www.hundseite.de)

Hunde gehören in Deutschland neben Katzen, zu den beliebtesten Haustieren. Doch bevor man sich einen Welpen oder auch erwachsenen Hund anschafft, sollte man genau abwägen, ob man genügend Zeit, Arbeit und Pflege in das Haustier investieren kann. Genauso wichtig sind die Lebensumstände und Wohnverhältnisse um den Vierbeiner artgerecht halten zu können. Findet man diese Tiere einfach nur putzig, oder will man dem Hund sein Leben lang ein gutes Zuhause geben, denn es wird ihm schaden, wenn er ständig wieder in fremde Hände gegeben wird. Grössere Hunde brauchen natürlich bedeutend mehr Platz und vor allem Auslauf. Sinnvoll wäre hier, es stände ein grosser Garten zur Verfügung, wo der Hund mit der Familie herumtollen kann, oder man bewohnt ein Haus im Grünen, wo Wald und Flur in erreichbarer Nähe liegen. Hat man nur wenig Wohnraum zur Verfügung, dann kommt natürlich auch nur eine kleinere Rasse ( Hundenamen und weitere Haustiernamen bei www.hamsternamen.info )in Frage. Auch ist hier die Frage um das Einverständnis vom Vermieter abzuklären. Neben der Grösse des Hundes spielt auch der Charakter des Hundes eine Rolle, nicht alle Hunde sind kinderlieb und gutmütig, manche Hunderassen neigen zur Eifersucht, einige sind eher als Wachhund und andere als Jagdhund geeignet. Man sollte sich auf alle Fälle vor dem Hundekauf fachmännischen Rat einholen und eventuell einen Kurs machen. Sinnvoll ist auch der Rat des Hundestrainers, denn allein auf den Züchter zu vertrauen, wäre falsch, manche Züchter sind eher Geschäftsleute und wollen ihre eigenen Tiere verkaufen. Hat man sich nach reiflicher Überlegung einen Hund angeschafft, ist der erste Gang zur Versicherung, denn eine Hundehaftpflichtversicherung ist ein absolutes Muss. Denn man kann nie wissen, wie der Hund auf der Strasse reagieren wird und es kann zu schlimmen Unfällen kommen, für die man dann die Haftung trägt. Laut Gesetzt ist der Hundehalter für alles verantwortlich, was sein Hund tut und diese Verantwortung kann nicht nur Ärger bringen, sondern unter Umständen auch hohe Kosten verursachen. Manche Hundebesitzer lassen ihrem Vierbeiner eine elektronische Kennzeichnung machen, dabei wird Mini-Chip schmerzlos unter die Haut des Hundes gesetzt, so kann er schneller gefunden werden, falls er mal abhanden kommt. Die hierfür nötigen Lesegeräte sind bereits weltweit standard und fast jeder Tierarzt oder Tierheim kann ihnen dann weiterhelfen. Nun sollte man den Tierarzt aufsuchen und die anstehenden Impfungen absprechen. Die Vorimpfung (gegen sogenannte Katzenseuche) wird wenn nötig bereits beim Züchter durchgeführt, auch für die erste Impfung (gegen Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose und eventuell Zwingerhusten) ist meist der Züchter verantwortlich. Denn ein guter Züchter verkauft seine Welpen ohnehin nicht vor der 10. Woche. Ebenfalls sollten beim Züchter bereits die ersten Entwurmungen gemacht worden sein, weitere Entwurmungen sind mit dem Tierarzt abzusprechen. Die zweite Impfung erfolgt dann ca. in der 12. Lebenswoche gegen Tollwut und ebenfalls Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose und eventuell Zwingerhusten. In Gebieten mit grösserer Ansteckungsgefahr empfiehlt sich in der 16. Woche eine dritte Impfung, bitte lassen sie sich vom Tierarzt beraten. Auch sollte einmal jährlich der Tierarzt aufgesucht werden, um einen gründlichen Checkup machen zu lassen. Dabei werden meist die Zähne, Augen, Ohren, das Fell, die Analdrüsen und bei Seniorenhunden eventuell der Urin untersucht und es werden Impfwiederholungen besprochen. Auch berät sie ihr Tierarzt betreffs Entwurmungsmitteln, denn bei häufigen Mäusemalzeiten nistet sich gerne der Bandwurm ein. Ist der Hund nun endlich ein festes Familienmitglied, kommt der schwierige Teil der Welpenerziehung. Sie sollte eine Welpen- oder Hundeschule besuchen, denn viele Tiere landen oft wieder im Tierheim, weil deren Besitzer mit der Erziehung nicht klarkommen. Im Alter von acht bis 16 Wochen ist der Hund sehr aufnahmefähig und man kann mit dem Training beginnen. Setzen sie keine derben Mittel wie Schläge ein, um den Hund zu erziehen, es ist klüger, den Hund für gutes Benehmen zu belohnen, als für schlechtes Benehmen zu bestrafen. Wenn sich ihr Hund benimmt wie sie es wünschen, dann belohnen sie ihn in diesem Moment, entweder mit einem dicken Lob, mit Streicheleinheiten oder eventuell auch mit einem kleinen Leckerli, er wird es sich merken. Auch das angeleinte Spazierengehen, klappt meist mit straffer Führung, viel Lob und jeder Menge Hundekuchen. Einer der wichtigsten Aspekte für die Gesundheit des Hundes ist seine Ernährung, sinnvoll wären natürlich selbst gekochte Mahlzeiten. Für eine reichaltige Hundeernährung gibt es zahlreich Kochbücher mit vielen Tipps und wertvollen Informationen rund um die Hundeküche. Dies erfordert aber viel Zeit, die leider nicht jedem und immer zur Verfügung steht, daher greifen viele Hundehalter auf Fertigfutter und Trockenfutter zurück. Diese Futtermittel sollten aber nicht ausschließlich verfüttert werden, da beispielsweise bei Fertigfutter die meisten wertvollen Inhaltsstoffe denaturiert sind. Denn nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere vierbeinigen Freunde benötigen alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. So ist zum Beispiel Vitamin A wichtig Haut, Augen, Schleimhäute und Knorpel, man findet es in Leber und Hühnerfleisch, aber auch in Möhren und Fenchel. Viele B Vitamine sind beispielsweise in Rinderherz, Fisch, Haferkörner, Weizenkeime, Spinat und Kartoffel enthalten. Aber auch alle anderen Vitamine sind durchaus wichtig, so z.B. Vitamin D für Knochen, Phosphor-Calziumstoffwechsel, Niere und Nebenschilddrüse. Oberstes Gebot ist also abwechslungsreiche Kost für eine ausgeglichene Nährstoffzufuhr beim Hund.
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