Auch Füße leiden unter dem Diabetes

Neue umfangreiche Broschüre zu Diabetes mellitus Typ 2 gibt wertvolle Ernährungstipps

Aachen (fet) - Pro Minute verlieren durchschnittlich zwei Diabetiker auf der Welt aufgrund ihrer Erkrankung einen Fuß oder ein Bein, denn vielen Betroffenen ist die Bedeutung gesunder Füße bei ihrer Krankheit nicht bewusst.

Den meisten Diabetikern ist mittlerweile bekannt, dass sie durch ihre Erkrankung anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind und mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden können. Dass auch die Gliedmaßen unter hohen Blutzuckerwerten zu leiden haben, ist weit weniger Betroffenen bewusst. Dabei ist Diabetes mellitus weltweit eine der häufigsten Ursachen für Fußamputationen. Ein Großteil davon wäre vermeidbar gewesen. Doch das diabetische Fußsyndrom findet nach wie vor zu wenig Beachtung.

Der diabetische Fuß äußert sich in zwei unterschiedlichen Erscheinungsbildern. Beim neuropathischen Fuß sind die Nervenbahnen und somit die Reizweiterleitung infolge des hohen Blutzuckerspiegels gestört. Die Fußhaut fühlt sich trocken an und das anfängliche Kribbeln geht mit der Zeit in Gefühllosigkeit über. Verletzungen bleiben so schmerzlos und der Betroffene bemerkt offene Wunden, besonders an den Fußsohlen meist nicht. Ein täglicher Blick auf die Füße sowie regelmäßige Fußpflege können dem entgegenwirken. Auch das richtige und passende Schuhwerk ist bei Diabetikern wichtiger als bei gesunden Menschen, denn drückende Schuhe fördern Schwielen und Druckstellen. Diese können sich unbemerkt entzünden und zu offenen Geschwüren führen - eine ideale Eintrittspforte für Bakterien und andere Krankheitserreger.

Dem ischämisch-gangränösen Fuß liegt eine Durchblutungsstörung zugrunde. Ähnlich wie beim Herzinfarkt und Schlaganfall können die hohen Blutzuckerspiegel auch zu verengten oder verschlossenen Blutgefäßen in den Beinen führen. Das Fußgewebe bekommt weniger Nährstoffe zugeführt und kann im schlimmsten Fall gänzlich absterben. Betroffene haben kalte, blasse Füße und oftmals starke Schmerzen, längeres Gehen fällt zunehmend schwer. Bläuliche oder gar schwarze Verfärbungen sind hierbei ein deutliches Zeichen, schnellstens den Arzt aufzusuchen. Etwa jeder Dritte mit diabetischen Fuß zeigt darüber hinaus Anzeichen beider Formen.

Für Betroffene und Interessierte hält die Broschüre „Diabetes mellitus Typ 2 - wenn Zucker Beschwerden verursacht …“ viele wichtige Informationen zu Entstehung, Diagnose sowie Komplikationen der Stoffwechselerkrankung parat. Hier finden Sie neben Tipps für eine langanhaltende Fußgesundheit auch wertvolle Empfehlungen, wie Sie mit Hilfe der Ernährung die Behandlung weitreichend unterstützen können. Die 34-seitige Broschüre im DIN A4-Format erhalten Sie für 5,40 Euro zuzüglich Versandkosten per E-Mail an info@fet-ev.eu oder telefonisch unter 0241-559 10 567.

Redaktion: Christine Langer

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