Ausstellung: Maria Fischbacher- Jaehner, Botschaften

Maria Fischbacher- Jaehner: Botschaften

Ausstellung vom 05. März bis 10. April 2010 in der
Immaginaria arti visive gallery/Walter Bischoff Galerie, Berlin

Vernissage am 05. März, um 19.00 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Einführung: Rudolf Tucek, Vorstandvorsitzender der Vienna Hotelmanagement AG

Eine Tirolerin gibt ihr Debüt in Berlin! Mutige „selbst-bewusste“ Autodidaktin mit bürgerlichem Beruf. Eigenwillige Vollblutkünstlerin, die in der Auseinandersetzung mit dem Geist der Moderne eine sehr persönliche Weltsicht in ihr Werk einbringt und ihre eigene emotional bestimmte Kunstsprache spricht.

Die leuchtende Farbmalerei Maria Fischbachers ist der kraftvolle Ausdruck einer individuellen Sonderform des „Abstrakten Expressionismus“ – eine Kunstrichtung, die sich vom rein Gegenständlichen gelöst hat und in spontaner Abkehr von der Außenwelt den inneren Erlebnisbereich zum Gestaltungsfeld erhebt. Im intuitiven Malprozess holt die Künstlerin Gefühle und Assoziationen aus dem Unbewussten und realisiert diese auf der Leinwand. Maria Fischbacher legt damit Bekenntnisse zum eigenen Ich-Sein wie auch zu ihren seelischen Empfindungen im Akt des Malens vor. Sie hegt aber auch den Wunsch, sich über den Weg ihrer Kreativität an die emotionalen Schichten der Menschen heranzutasten und den Betrachter dazu aufzurufen, sich mit ihren Bildern einzulassen.

Aus der „Innenschau“ Maria Fischbachers erwachsen vielfach Arbeiten serieller Natur wie in den flammenden „Botschaftsbildern“, die in der Immaginaria Arti Visive Gallery/Walter Bischoff Galerie zu sehen sind. Sie folgen zumeist verwehten, verblassten kalligraphischen Spuren in der Menschheitsgeschichte und hauchen ihnen durch emotionsbetonte Bildgeschichten neues inneres Leben ein. In ungebrochener Experimentierfreudigkeit werden auch „Musikbotschaften“ und „Zahlenbotschaften“ der Signalwelt von heute eigenwillig interpretiert. Dieser elementaren Epik stehen die leisen, leichten Bildfolgen „Alles ruht in uns selbst“ gegenüber. Für den Beschauer Bild für Bild Begegnung mit zutiefst erfühlter und erlebter Kunst.