Depressionen in den Griff bekommen

Viele Menschen werden vor allem im Winter depressiv. Ursache hierfür sind die kurzen Tage und das wenige Sonnenlicht, das es in dieser Zeit gibt. Doch dies müsste nicht sein, da man doch vorbeugend schon etwas dagegen unternehmen kann. Sicherlich kehrt diese Art der Depression bei vielen Menschen jährlich wieder, warum also darauf warten, dass man in einem Loch versinkt.

Vorbeugen kann man schon recht früh, sodass der Winter ohne große Komplikationen überstanden wird. Hilfreich bei der Vorbeugung sind homoöpatische Mittel. Depressionen lassen sich mit deren Hilfe sehr gut bekämpfen. Wichtig ist eine treffende Auswahl für das homoöpatische Mittel. Depressionen zeigen sich mit unterschiedlichen Symptomen, welche bei der Auswahl der richtigen Mittel hilfreich sind, da in allen Leitfäden zur Homöopathie die Symptome den Weg zum Medikament leiten.

Mit Sport und Ernährung ergänzen

So ist es möglich, schon vor Einbruch der Winterdepression die Einnahme zu beginnen. Natürlich nicht in hoher Dosis, da es vorbeugend ist, sondern in kleinen Gaben. Weiterhin sollte man vermehrt auf die eigene Ernährung achten und diese gegebenenfalls mit einer Nahrungsergänzung zu komplettieren. Eine ausreichende Zufuhr aller wichtigen Mineralstoffe und Vitamine sollte allerdings über das ganze Jahr ein Thema sein. Ferner kann man noch eine Lichttherapie anstreben, die dabei hilft, dem Körper das im Winter weniger vorhandene Sonnenlicht zuzuführen.

Auch Sport ist eine sehr ausgleichende und vorbeugende Tätigkeit. Joggen, oder andere Aktivitäten machen den Kopf frei und man verfällt nicht in diese triste Grübelei. Durch homoöpatische Mittel Depressionen vorbeugen ist nicht nur sinnvoll sondern auch gesund, da es keine besonders schlimmen Nebenwirkungen enthält und somit nicht schädlich ist. Am besten vereinbart man rechtzeitig einen Arzttermin, bei dem der Arzt über die Vorteile und, falls es sie gibt, Nachteile informieren kann, bevor man wieder in diese jährlich Wiederkehrende graue Stimmung verfällt.

Anwendbare homoöpathische Mittel bei Depressionen

Depression oder Melancholie, so wird die Volkskrankheit in aller Munde genannt. Sie zeichnet sich durch Symptome wie Lustlosigkeit, Vielgrüblerei und Schlaflosigkeit aus. Depressionen treten in verschiedenen Deckmänteln auf mit ebenso vielen, verschiedenen Symptomen. Homoöpatische Mittel bei Depressionen empfehlen sich, neben einer Nahrungsergänzung sehr gut, weil sie so gut wie keine Nebenwirkungen mit sich bringen. Gelegentlich kann es aber zu einer ersten Verschlechterung der Symptome kommen, bevor Erfolge erzielt werden können, was aber für homoöpathische Mittel auszeichnend ist. Dennoch sollte man auch bei dieser Behandlung immer den Rat eines kompetenten Arztes hinzuziehen, da auch einige homoöpatische Mittel bei Depressionen verschreibungspflichtig sind.

Das Hauptwirkungsgebiet von einigen Medikamenten liegt in der Depression, andere Mittel haben ihr Einsatzgebiet hauptsächlich in anderen Bereichen, wirken jedoch auch hervorragend bei Depressionen.

Verschieden Wirkungsbereiche

Acidum picrinicum, welches Pikrinsäure ist, wendet man bei Depressionen, Migräne und Schlaflosigkeit an und ist in den Potenzen D4 bis D12 erhältlich. Agnus Castus, auch als Mönchspfeffer bekannt, ist ebenfalls erfolgreich im Kampf gegen Depressionen und diverse Frauenleiden, man bekommt es in den Potenzen D3 bis D12. Hypericum, das als Johanniskraut seinen Namen macht, ist eigentlich nicht direkt auf Depressionen ausgelegt, aber sehr erfolgreich in der Behandlung. Ignatia wird aus der St. Ignatius Bohne hergestellt und wird in den Potenzen D3 bis D12 verabreicht, ist aber schon von der niedrigsten Dosierung ab, verschreibungspflichtig. Kalium sulfuricum ist Kalium Sulfat und ist in D6 bis D12 zu bekommen. Mandragora e radice ist ebenfalls auf eine Behandlung von Depressionen ausgelegt.

Hinzu kommen noch einige homoöpathische Mittel bei Depressionen, die nicht hauptsächlich darauf ausgelegt sind, wie Ambra grisea, Antimonium crudum, Aristolochia, Bovista, Ginseng, Haplopappus, Kalium phosphoricum, Natrium carbonicum, Pulsatilla und Sulfur. Bei der Auswahl der richtigen Mittel sollte man darauf achten, welche Symptome jeweils zu den einzelnen passen und wie stark die Depression ausgeprägt ist, die man damit behandeln möchte.

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Autor: Marcel Ferres