Drei erste Fragen zur Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: Warum schweigt das Jugendamt von Lüneburg?

„Unserer Mandantin ist im vorliegenden Fall daran gelegen, dass keine weiteren unerlaubten Äußerungen über sie im Internet erscheinen“, schreibt ein Anwalt aus Uelzen an den Betreiber von www.sajonara.de Daraufhin sind in diesem Portal meine Beiträge über die Therapeutische Gemeinschaft (TG) Wilschenbruch deaktiviert worden. Aus dem Internet verschwunden sind die angeblich „unerlaubten Äußerungen“ aber nicht. Sie stehen weiterhin in meinem blog http://familiensteller.blogspot.com. Erste Frage an die Jugendhilfe Lüneburg als Betreiberin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch: Warum soll nur Sajonara eine Unterlassungserklärung unterschreiben, warum ich nicht?

„Seit Wochen veröffentlichen Sie auf www.sajonara.de unerlaubte Äußerungen Ihres Mitarbeiters Heinz-Peter Tjaden“, schreibt dieser Anwalt zudem. Zweite Frage: siehe erste Frage.

„Unsere Mandantin und die TG Wilschenbruch verfügen über einen exzellenten Ruf in Fachkreisen“, steht auch in diesem Anwaltsschreiben. Falls auch Jugendämter zu den Fachkreisen gezählt werden, verweise ich auf die mail, die ich am 27. August 2009 vom Lüneburger Jugendamt bekommen habe.

Der Text: „Sehr geehrter Herr Tjaden,

Ihre an Frau O. persönlich gerichtete Anfrage ist an mich weitergeleitet worden. Frau O. befindet sich zur Zeit im Jahresurlaub. Am 4. 9. 2009 wird sie wieder im Dienst sein. Ich gehe davon aus, dass sie sich dann mit der von Ihnen angesprochenen Thematik befassen und auf Ihre e-mail vom 26. 8. antworten wird. Ich darf Sie bis dahin um Geduld bitten.

Mit freundlichem Gruß
Horst-Günter K.
Hansestadt Lüneburg.“

Seither warte ich darauf, dass Frau O. meine Anfrage beantwortet. Schwer sein kann das bei einer Einrichtung mit einem „exzellenten Ruf“ doch wohl kaum. Dritte Frage: Warum also schweigt das Jugendamt von Lüneburg?


Über Heinz-Peter Tjaden