Supreme Court weist Forderung der Bischofskonferenz zurück

Der amerikanische Supreme Court hat die Forderung der amerikanischen Bischofskonferenz
zurückgewiesen die Dokumente in Fällen sexuellen Missbrauchs der Öffentlichkeit vorzuenthalten.

In der Erklärung der Bischofskonferenz heisst es, die Kirche sorge sich um den Schutz junger Menschen und der Aussöhnung mit den Opfern.

Der Zugang zu Daten und Unterlagen sei zwar legitim, aber nicht im Sinne der Kirche. Die Kirche behält sich also Sonderrechte vor, die Normalbürgern nicht zustehen. Die sexuellen Missbrauchsfälle seien zu "emotionsgeladen" und schaden der Kirche.

Der Supreme Court wollte dieser Sonderrolle nicht zustimmen und ging nicht darauf ein.
Ein schwerer Schlag für die Bischofskonferenz die einer Diazöse zur Seite sprang die in einem Pädopholie-Prozess erreichen wollte dass Dokumente nicht vorab den Medien zugänglich gemacht werden.

Es gelingt der Kirche also nicht immer die häufigen Missbrauchsfälle unter den Teppich zu kehren. Es ist zu hoffen das es so bleibt.
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Stefan Müller


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