Angebot der Energiegenossenschaft an die deutschen Milchbauern gilt weiter

(Beiersdorf-Freudenberg, 23.09.2009) Niemand Geringeres als Bundeskanzlerin Angela Merkel trat gestern auf dem Marktplatz in Heide (Kreis Dithmarschen) mit Ministerpräsident Peter Harry Carstensen vor die Mikrofone, um auf den letzten Metern des diesjährigen Bundestagswahlkampfes für sich und ihre Partei zu werben. Beide streben eine Koalition mit der FDP, sowohl in Berlin als auch in Kiel an. Unter den aufmerksamen Zuhörern befanden sich auch die beiden Vorstandsmitglieder der Energiegenossenschaft Freudenberg, Frank Knauer und Helmut Uhlig.

Während der Veranstaltung kam es wieder zu lautstarken Protesten erzürnter Milchbauern der Region. Lautstark machten sie ihrem Ärger über die ihrer Meinung nach zu niedrigen Milchpreisen Luft: „Wer Milchbauern quält, wird nicht gewählt“, mussten sich die Spitzenpolitiker entgegenhalten lassen. Viele Höfe fürchten mittlerweile um ihre Existenz, weil die gegenwärtigen Preise bei Milchprodukten nicht einmal mehr die Produktionskosten decken würden.

Ungeachtet der Berechtigung der Proteste der Milchbauern, gibt es sehr wohl noch Möglichkeiten, die Betriebskosten milchproduzierender Betriebe auf streng ökologischer Basis zu reduzieren. Die Rede ist von synthetisch hergestelltem Dieselkraftstoff (wohlgemerkt kein Biodiesel!), der aus biogenen Reststoffen gewonnen werden kann. Hier ist der Literpreis für Dieselkraftstoff nur halb so hoch wie der reguläre Preis an den Tankstellen. Da der Diesel nach der Dieselnorm DIN EN 590 zertifiziert ist, kann er in allen Dieselaggregaten – vom Fuhrpark bis zur Milchkühlung - ohne jede Umrüstung getankt werden. Das ergibt einen enormen Anteil an einem positiven Deckungsbeitrag und natürlich einen großen Kostenvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Vorreiter ist die in Brandenburg ansässige Energiegenossenschaft Freudenberg eG. Sie produziert an vier Standorten aus dem Stroh ihrer Genossenschaftsmitglieder hochwertigen Diesel der Marke CEHATROL®, der allerdings nur an Genossenschaftsmitglieder abgegeben wird.

Genossenschaftsvorstand Helmut Uhlig erläutert das Prinzip: „Eine Mitgliedschaft rechnet sich generell bereits ab 300 l Dieselbedarf im Jahr. Der Literpreis ist bis mindestens 2015 fix, denn solange gilt die staatliche Steuerbefreiung. Regionen ab 30.000 l Dieselbedarf pro Jahr bekommen eine eigene Tankstelle gestellt, eine eigene Spedition sichert die regelmäßige bundesweite Versorgung. Schon deshalb ist eine Genossenschaftsmitgliedschaft für viele Milchbauern in ganz Deutschland eine sinnvolle Option.“

Auch für Kapitalanleger kann eine Mitgliedschaft in der Energiegenossenschaft Freudenberg eG attraktiv sein: Investierende Mitglieder platzieren ihr Kapital nicht nur in eine zukunftsträchtige Technologie sondern erhalten ab dem ersten Jahr eine garantierte Rendite von min. 3,8 %. Kein uninteressantes Angebot in Zeiten einer weltweiten Finanzkrise.
Weitere Informationen auf http://www.eg-freudenberg.de.