Einsatz des Comet Assay und Mikrokerntests zum Nachweis gentoxischer Schäden beim Dreistacheligen Stichling (Gasterosteus ...

Generell gelangen über kommunale und industrielle Abwassereinleitungen eine Vielzahl von Umweltchemikalien mit potentiell gentoxische Eigenschaften in die Oberflächengewässer. Diese Chemikalien können persistent und toxisch sein. Sie haben neben kanzerogenen oft auch erbsubstanzschädigende (gentoxische) und/oder erbsubstanzverändernde (mutagene) Wirkungen. Beispiele hierfür sind einiger Herbizide, PAK, PCB, Schwermetalle und Benzo(a)pyren.
Ein Bestandteil der biologisch-ökotoxikologischen Gewässerüberwachung ist das Schadstoffmonitoring, womit die räumlichen und zeitlichen Belastungen gemessen werden. Die Schadstofferfassung geschieht zunehmend mit sogenannten Bioindikatoren. Bioindikatoren sind Arten oder Lebensgemeinschaften, die empfindlich auf Stressfaktoren in der Umwelt reagieren. Weil sie auch zur Akkumulation der Schadstoffe in ihrem Organismus neigen, sind sie für die Expositions- und Wirkungsmessung geeignet. Aquatische Organismen sind permanent den Schadstoffen ihrer Umwelt ausgesetzt und somit geeignet, die Rolle als Bioindikator zu übernehmen. Die Untersuchung der Biomarker erfolgt oft an Fischen aus dem Freiland, da sie generell empfindlich auf Schadstoffe reagieren und zur Bioakkumulation neigen.

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Einsatz des Comet Assay und Mikrokerntests zum Nachweis gentoxischer Schäden beim Dreistacheligen Stichling (Gasterosteus aculeatus L.) an Standorten mit unterschiedlicher Gewässerbelastung

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