Die Rolle von Wissen in der internationalen Politik

Im Dezember 1996 trat ein neues internationales Umweltabkommen in Kraft, die "United Nations Convention to Combat Desertification in those Countries Experiencing Serious Drougt and/or Desertification, Particularly in Africa". Seit Anfang der 70er Jahre hatte das Thema Desertifikation auf der internationalen Tagesordnung gestanden, auf der Rio-Konferenz schließlich konnten sich die afrikanischen Staaten mit ihrer Forderung nach einer Wüstenkonvention durchsetzen.
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit untersucht die Geschichte der internationalen politischen Beschäftigung mit Desertifikation als Fallstudie für die Frage nach dem Einfloß von Wissen auf Prozesse der internationalen Politik. Konkret geht es um die Frage, inwieweit Wissenschaft aufgrund ihres vermeintlich neutralen Charakters im anarchischen Raum der internationalen Politik kooperationsfördernd sein kann, wie es Funktionalisten und Neo-Funktionalisten im Gegensatz zu Strukturalisten behaupten. Die Fallstudie stellt damit einen "Test" der gängigen, vom amerikanischen Politologen Peter-Michael Haas begründeten Epistemic-Community-Literatur dar, die wiederum auf den Neofunktionalisten Ernst Haas aufsetzt.
Die Rolle von Wissen in der internationalen Politik von Max Ehlers.

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