Freiraumästhetik

Anlass, der Arbeit war der Wunsch nach eindeutiger und selbstständiger Position in der fachspezifischen Diskussion aktueller Landschaftsarchitektur. Zu einfach und zu klar scheinen mir Positionen von Reduktion, zu schön wirken Gestaltungsansätze neo -harmonischer Mensch und Naturbeziehungen. Die zentrale Kritik der Arbeit richtet sich gegen die nicht in ausreichendem Maße reflektierten Gegensätze von Mensch und Natur . Die Ausseiterposition in der Diskussion fern ab wirtschaftlicher Abhängigkeit kann dabei für mich nur von Vorteil sein. Wahre „Neue Einfachheit“ kann es nicht geben; die Komplexität der modernen Welt kann sich nur in vielschichtigen, divergierenden Vorstellungen von Form, Komposition, sowie von menschlichen Kultur- und Naturkreisläufen ,darstellen.
Ästhetik ist die klassische Reflexion des Schönen und anlässlich gegenwärtigem Ästhetik-Boom ein zentrales Thema auch in der Landschaftsarchitektur. Ästhetisierungen im urbanen wie auch ländlichen Raum, so gut wie alles wurde in den letzten Jahren einem Facelifting unterzogen. Im Augenblick höchster ökologischer Labilität, sozialer Brüche und globaler Morbidität gelangt die Ästhetisierung zur prächtigen Blüte. Es reicht von individueller Stilisierung über Stadtgestaltung und die Ökonomie bis zur Theorie.
Freiraumästhetik von Hendrik Laue.

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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.