Widerstand gegen die Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR 1952-1961

Die Staatsexamensarbeit befaßt sich in erster Linie mit dem Widerstand, welcher von Teilen der Landbevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Kollektivierungsmaßnahmen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in den Jahren 1952 bis 1961 geleistet wurde. Es handelte sich dabei um eine weitverbreitete Gegenwehr, die sich gegen den sogenannten "Aufbau des Sozialismus" auf dem Lande und der damit einhergehenden "Vergenossenschaftlichung" aller Produktionsmittel richtete. Eben jene Gegenwehr ist es, die im Mittelpunkt der Betrachtungen der vorliegenden Staatsexamensarbeit stehen soll.
Das genaue Ziel der Untersuchungen liegt dabei in der Analyse, Typologisierung und Darstellung jenes widerständigen Verhaltens, obgleich politischer Widerstand weder genau definiert, noch absolut gemessen werden kann und allenfalls relativ und prozessual einzuschätzen ist. Die zentrale Fragestellung der Examensarbeit lautet also: Auf welche Art und Weise hat die Landbevölkerung der DDR auf die von Partei und Staat oktroyierte "Sozialisierung" ihres Eigentums reagiert und inwieweit läßt sich das jeweilige Verhalten als Widerstand deuten bzw. typisieren?
Widerstand gegen die Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR 1952-1961 von Stefan Finger.

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