Rhein-Wied-News: EVM Mittelrhein beteiligt sich am Kauf der Stadtwerke-Holding - Kommunen werden profitieren, Verbraucher auch?

Der Energieversorger Mittelrhein EVM will sich am Kauf der Stadtwerke-Holding "THÜGA" beteiligen, berichtet Rhein-Wied-News (www.rhein-wied-news.de). Damit soll vor allem der kommunale Einfluss auf die regionale Energieversorgung gesichert werden. In der Thüga AG sind mehr als 90 Minderheitsbeteiligungen an kommunalen Energieversorgern gebündelt. Damit ist sie das größte Netzwerk von Stadtwerken in Deutschland. Für den Endkunden ist das nicht zwangsläufig eine gute Nachricht: Oft rangieren gerade Stadtwerke preislich im oberen Bereich!

Die Thüga AG (ehemals Thüringer Gas AG) ist ein deutscher Energieversorger mit Sitz in München. Der Konzern besteht überwiegend aus Minderheitsbeteiligungen an regional tätigen Versorgern, die sich mehrheitlich in kommunaler Hand befinden und durch Thüga zu einem Netzwerk zusammengeschlossen werden. Thüga selbst gehört bislang zum E.ON-Konzern, der 100 Prozent der Unternehmensanteile besitzt.

Doch E.ON muss das Netzwerk aus kartellrechtlichen Gründen jetzt verkaufen. ...

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Voraussichtlich wird das Koblenzer Unternehmen 50 Millionen Euro investieren. Damit bleibt die Thüga in kommunaler Hand, so dass die Stadtwerke und regionalen Versorger ihre Selbstständigkeit gegenüber den großen Energiekonzernen bewahren können. Außerdem sollen Gewinne der Thüga, nein - nicht den Kunden zugute kommen - sondern die kommunalen Kassen füllen. Und die haben es bitter nötig!

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