Globale Feuerzeremonie mahnt Klimawandel

Das Eis schmilzt schon lange. Bereits 1978 berichtete der Gesandte der Eskimo-Kalaallit, Angaangaq, vor der UNO-Vollversammlung davon. Es gab viel Applaus, doch wenig änderte sich. Der 5 km dicke Eispanzer von Grönland ist 30 Jahre später nur noch 3 km dick. Und nun erfüllen sich jahrtausendealte Prophezeihungen der Eskimos.
Bäume wachsen wieder aufrecht. Unscheinbares Zeichen eines dramatischen globalen Klimawandels. In einer dreitägigen Zeremonie kehrt das Heilige Feuer deshalb am 17.-19. Juli 2009 nach Grönland zurück und erfüllt dieser Prophezeihung. Sie ist Sinnbild für die spirituelle Bedeutung des Klimawandels und Ausdruck dafür, dass die Rückkehr des Heiligen Feuers und das Schmelzen des Big Ice Eins sind und wir nicht die Augen davor verschliessen können, dass alles miteinander verbunden ist. Spirituelle Führer aus der ganzen Welt kommen an der Zeremonie zusammen. Als Vertreter der indigenen Völker sprechen sie mit einer Stimme und rücken lebenserhaltende Werte wie Respekt vor der Schöpfung in unser Bewusstsein – um «das Eis in den Herzen der Menschen zu schmelzen». Gäste sind herzlich willkommen.

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