Idencom Germany und Carl Wittkopp GmbH präsentieren das biometrische Sicherheitssystem für Waffenschränke

Idencom Germany und Carl Wittkopp GmbH präsentieren das biometrische Sicherheitssystem für Waffenschränke

Gesetzesinitiative von Bundesinnenminister Schäuble zur Absicherung von Waffenschränken wurde bereits in neuer Produktlinie umgesetzt

Nicht überrascht über die geplante Gesetzesinitiative von Bundesinnenminister Schäuble zur biometrischen Absicherung von Waffenschränken zeigte sich das Berliner Technologieunternehmen Idencom Germany GmbH. „Schon vor Wochen haben wir mit dem Traditionsunternehmen Carl Wittkopp GmbH aus Velbert, einem führenden Hersteller von Hochsicherheitsschlössern für Tresore und Waffenschränke, die Zusammenarbeit für ein neues Produkt zur biometrischen Sicherung von Waffenschränken vereinbart und sind damit optimal auf die Gesetzesinitiative von Minister Schäuble vorbereitet.“, so Qiu-Ping Zeng, Geschäftsführer von Idencom Germany. Zeng weiter: „Unsere ausgereifte und anerkannte Fingerabdruckerkennungs-Technologie ist lange schon im mitteleuropäischen Markt etabliert. Die BioKey Software gehört seit Jahren zu den weltweit führenden Fingerabdruckerkennungs-Algorithmen. Sie ist europaweit patentiert und wurde beim FVC (Fingerprint Verification Competition) unter 67 Teilnehmern als Nummer 1 in Westeuropa ausgezeichnet. Mit unserem neuen BioKey Modul 4000 haben wir unsere Modulpalette noch einmal aufgestockt und mit technischen Innovationen versehen. Diese Argumente, aber vor allem auch unsere Erfahrung und unsere Referenzen haben Wittkopp überzeugt!“

Aufgrund der sich häufenden katastrophalen Vorfälle beim Missbrauch von Waffen hat Wittkopp ein neues Sicherheitskonzept für den Verschluss von Waffenschränken entwickelt. Dabei werden herkömmliche Schlösser mit Fingerabdruck-Technologie zusätzlich gesichert. Künftig muss sich der Benutzer zunächst per Fingerabdruck am Waffenschrank ausweisen und kann erst nach erfolgreicher Identifizierung das Schloss öffnen.
Die Bedienung des neuen Systems ist einfach und sicher: Der Besitzer des Waffenschranks nimmt bei Erstinbetriebnahme mit dem Fingerabdrucksystem einen „Masterfinger“ auf. Allein der „Masterfinger“ kann anschließend weitere Personen zum Öffnen des Schrankes zulassen. Nur wenn die gescannten biometrischen Merkmale mit den gespeicherten Daten übereinstimmen, lässt sich das Schloss öffnen. Das biometrische System ist mit einem Zeilensensor ausgestattet. Hier wird der Finger nicht auf eine Glasfläche wie z.B. bei einem Flächensensor aufgelegt, sondern über den Zeilensensor gezogen. Durch dieses Verfahren bleibt kein Fingerabdruck zurück, der für eine Nachbildung missbraucht werden kann. Diese vorbildlichen Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen – es werden ausschließlich Minuzienpunkte, keine Fingerabdrücke gespeichert – sind zentraler Bestandteil aller BioKey® Produktlinien.

Schon im Juni 2009 wird die Carl Wittkopp GmbH die ersten biometrisch gesicherten Hochsicherheitsschlösser für Waffenschränke liefern.
Eine systematische Erweiterung der biometrisch gesicherten Produktlinie ist bereits projektiert. Hieraus werden ab Mitte des Jahres weitere Lösungen zur Verfügung stehen. Wittkopp freut sich schon jetzt über ein enormes Interesse seiner Kunden.

„Für Idencom ist die Zusammenarbeit mit Wittkopp eine Bestätigung unserer Arbeit und unserer ausgereiften Technologie. Wir erwarten in diesem Jahr ein sehr starkes Wachstum in unserer Branche und da Idencom eine breit aufgestellte Produktpalette anbietet, werden wir unsere führende Marktposition weiter ausbauen können.“, freut sich Zeng über die neue Kooperation seines Unternehmens und die Gesetzesinitiative des Bundesinnenministers.

Berlin, 27.04.2009


Über Idencom

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Schillerstrasse 56-58, D-10627 Berlin

Homepage
http://www.idencom.com

Branche
Biometrie