ProChrist 2009 zu Ende

Am 5. April 2009 ging die größte christliche Veranstaltung nach dem Kirchentag, nämlich ProChrist zu Ende. Ab dem 29. März trafen sich Christen aus verschiedenen Ländern in der sächsischen Stadt. Chemnitz war insgesamt nun schon der siebte Austragungsort für ProChrist, das seit 1993 in Abständen von zwei bis drei Jahren in verschiedenen Städten gemeinsam mit dort ansässigen Kirchen und kirchlichen Gruppen veranstaltet wird. Getragen wird ProChrist vom ProChrist e.V. Die Veranstaltung in Chemnitz ging am 5. April mit europaweit 1,1 Millionen Zuschauern zu Ende. ProChrist wurde dabei an den acht Abenden per Satellit an weit über 1300 Veranstaltungsorte in 18 Ländern Europas übertragen. Die Halle selbst, die Chemnitz-Arena, war an fast allen Abenden bis auf den letzten Platz gefüllt, teilweise mussten sogar noch zusätzliche Stühle aufgebaut werden.

Zu Gast waren auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sowie die sächsischen Landesbischöfe Jochen Bohl für die Evangelische und Joachim Reinelt für die Katholische Kirche.

Am Abschlusstag führte Moderator Jürgen Werth ein Interview mit dem Esoterik-Aussteiger Eckart Haase (von www.achtung-lichtarbeit.de). Haase arbeitet missionarisch unter Esoterikern, um diesen den christlichen Glauben nahe zu bringen. Zudem wurde der Abend erneut durch den gemischten Chor und das Orchester begleitet. Das nächste ProChrist wird voraussichtlich im Jahr 2012 stattfinden. Städte können sich bei den Veranstaltern als Austragungsort bewerben (www.prochrist.de).