1984 auf der nächsten Stufe - Angelika Brembrach beschreibt das Jahr 2129

(acwb) Bürger werden rund um die Uhr überwacht, Kinder und Jugendliche werden in Wertstufen eingeteilt und zu bedingungslosem Gehorsam erzogen – wer sich widersetzt, wird in Sonderanstalten verbannt.
Dies ist die Vision der Autorin Angelika Brembach, welche in ihrem Werk „Holga Krazu“ das Leben der jungen Lura Sun im Jahr 2129 beschreibt. Das Mädchen stellt sich jedoch den depressiven Bedingungen ihrer Zeit und beginnt ein atemberaubendes Abenteuer in einer erschreckenden Zukunft, um für ihre Freiheit einzustehen.
Brembachs Werk erzählt über Liebe, Leben und Leid in einer fremdartigen Welt, welche jedoch erschreckend vorstellbar präsentiert wird.

'Wir schreiben das Jahr 2129. Die Menschen leben modern, kreativ und voller Annehmlichkeiten. Doch über den scheinbar harmonisierten Staaten regiert das System. Spürimpulse, X5-Seher und grasgrüne Longos werden eingesetzt, um die Menschen zu kontrollieren. In dieser Welt begeht Lura Sun ihren achtzehnten Geburtstag. Sie ist zur M-Klasse degradiert und nach Lehrrat, der Stadt der Gehorsamkeit verschleppt worden. Eine fremde Intelligenz kommt ihr zu Hilfe, Lura wird vorzeitig als A-Klasse entlassen. Luff, ein lustiges blaues Kerlchen, der mit den Ohren fliegen kann und ständig Sätze und Worte verdreht, wird ihr ein treuer Begleiter. Auf dem Fest der Nachtmaie lernt sie Arul kennen. Er wird ihre große Liebe. Fara, die Wächterin des Nebels, beherrscht die Zauberkraft der weißen Magie, sie bringt Lura die große Vorhersehung.'

Angelika Brembachs „Holga Krazu“ ist ein Epos, welcher sich nicht nur für Fans des Science Fiction als wertvolle Lektüre erweist. Erschienen ist das Buch im Wagner Verlag aus Gelnhausen und bereits im Handel erhältlich.