Flüchtlinge : unsere Bruder und Schwester

Wieder mehr als 300 Flüchtlinge in Süditalien gestrandet

Am Sonntag sind erneut mehr als 376 Immigranten auf der größten süditalienischen Insel Sizilien gelandet. 226 Bootsflüchtlinge - darunter rund 28 Frauen - konnten am Vormittag von der Küstenwache an der Ostküste Siziliens in Sicherheit gebracht werden. Nach eigenen Angaben handelt es sich bei den Immigranten um Marokkaner, Somalier, Iraker und Palästinenser. Bei Porto Palo an der Westküste rettete die Küstenwache hingegen rund 150 Somalier, die mit ihrem Holzkahn an den Felsen zu zerschellen drohten. Alle Flüchtlinge wurden in Auffanglager vor Ort gebracht.
http://www.zeit.de/news/artikel/2009/02/01/2721265.xml

Ich habe oft mich über Berlusconi beschwert, wie er die Flüchtlinge behandelt.
Ich glaube ich hatte Recht.
Doch heute möchte ich die Sache anders anpacken.
Ich möchte mein Stolz fallen lassen, dennes geht hier um etwas grosseres.
Und zwar -es wird pathetisch klingeln, aber so möchte ich es sagen:

Ich bete dass dieser MENSCHEN, Frauen, Männer, Hilfe bekommen.
Ich möchte euch alle bitten, euch zu erinnern, dass sind MENSCHEN wie du und ich.
Schreibt alle in eure Blogs, dass man da diesen Menschen helfen soll.
Es sind unsere Bruder und Schwester.

Flüchtlinge sollen aus Sportakademie vertrieben werden

Die Bewohner des Gebäudes der früheren Sportakademie sollen am Sonntag aus dem Gebäude vertrieben werden. Bei den zur Vertreibung durch die georgischen Behörden anstehenden Personen handelt es sich um Flüchtlinge des Krieges aus dem August 2008.

Die Vorbereitungen zur Vertreibung seien bereits im Gange, meldete die georgische Nachrichtenagentur Interpressnews. Die Stadtverwaltung hat demnach vier Busse bereitgestellt, um die Bewohner abtransportieren zu können. Wohin, das ist unklar, denn die Wohnungen, die den Flüchtlingen von der Regierung Saakaschwili versprochen worden sind, harren der Fertigstellung. Auch versprochene Entschädigungen wurden nicht ausgezahlt. Die Behörden haben den Flüchtlingen befohlen, die Akademie zu verlassen.
http://www.georgien-nachrichten.de/index.php?rubrik=panorama&cmd=n_einze...

Nochmal:
Ich bete dass dieser MENSCHEN, Frauen, Männer, Hilfe bekommen.
Ich möchte euch alle bitten, euch zu erinnern, dass sind MENSCHEN wie du und ich.
Schreibt alle in eure Blogs, dass man da diesen Menschen helfen soll.
Es sind unsere Bruder und Schwester.
Es sind unsere Söhne, unsere Eltern.

Wir müssen sie helfen.

***

Als Jesus weitergehen wollte, lief ein junger Mann auf ihn zu, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte: «Guter Meister, was muß ich alles tun, um ganz sicher das ewige Leben zu bekommen?» Jesus entgegnete: «Weshalb nennst du mich gut? Es gibt nur einen, der gut ist, und das ist Gott. Du kennst doch seine Gebote: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht die Ehe brechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht schlecht über andere reden! Du sollst nicht betrügen! Achte deinen Vater und deine Mutter!»

«Meister», antwortete der junge Mann, «an diese Gebote habe ich mich schon als Kind gehalten.»

Jesus sah ihn voller Liebe an: «Eins fehlt dir noch: Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen. Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verlorengeht. Und dann komm und folge mir nach!» Über diese Forderung war der Mann tief betroffen. Traurig ging er weg, denn er war sehr reich.

Zu seinen Jüngern sagte Jesus nun: «Wie schwer ist es doch für einen

Reichen, in das Reich Gottes zu kommen!»

Er sah, wie entsetzt seine Jünger über diese Worte waren. Deshalb wiederholte er ganz nachdrücklich: «Für Menschen, die viel besitzen, ist es fast unmöglich, dieses Ziel zu erreichen. Eher läßt sich ein dickes Seil in ein Nadelöhr einfädeln, als daß Menschen, die an ihrem Reichtum hängen, in Gottes Reich kommen.»

Mk 10, 17-30

http://angelsmagazine.blog.de/2009/02/02/fluechtlinge-bruder-schwester-5...


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