Finanz-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrise, Die Krisenbewältigung Teil 1

Der Inhalt entspricht dem Handbuch zum Seminar - Konzept Zukunft, der bessere Weg -
Der Inhalt wurde im Januar 2007 erstellt. Die damaligen Annahmen haben nach heutiger Sicht eine Treffergenauigkeit von mehr als 98 %

V o r b e m e r k u n g

Die Inhalte begründen sich nicht auf unumstößlichen Dogmen, vergleichbar die einer RELIGION, SEKTE oder sonstigen
GLAUBENSGEMEINSCHAFT.

Die Seminarthemen und -inhalte sind das Ergebnis eines ganz-heitlichen Erfassens und Fortschreibens von Erfahrungen, Er-kenntnissen und aktuellen Recherchen. Die daraus resultierende Meinungsfindung ist damit so facettenreich wie der individuelle Mensch selbst.

Mit dem Ziel die ganzheitlichen Zusammenhänge möglichst sicht-bar zu machen, wird zu den angeschnittenen Themen im Hand-buch und Seminar eine allgemeingültige Übersicht verschafft.

Die erweiterten Auslegungen werden in den Seminaren durch die Individualität der Teilnehmer geprägt und sind zur besseren Zuordnung im Handbuch in kursiv geschrieben.

Dieses Handbuch dient auch als Einstieg und als Vorbereitung für das Einführungsseminar. In diesem Fall ist eine schnellere und effektivere Umsetzung der Seminarinhalte gegeben.

Einleitung

- Konzept-Zukunft, der bessere Weg -

Begriffserläuterung:

Konzept?
Es ist nichts ungewöhnliches daran, für die Zukunft Ziele zu setzen, Strate-gien zu entwickeln, Vorhaben zu formulieren. Diese Vorhaben möglichst plan-bar zu gestalten und auf Unwägbarkeiten abzuklopfen, erscheint ebenfalls als nützlich. Werden sowohl diese Daten und Fakten als auch Wünsche und Hoff-nungen detailliert formuliert und sinnvoll strukturiert, dann wird daraus ein Konzept.

Zukunft?
Die vor uns liegende Zeit als Zukunft zu bezeichnen, ist ohne Abstriche für jeden Menschen zwingend gegeben. Es verstärkt sich leider immer mehr der Eindruck, dass bei den Menschen die Ängste vor dieser Zukunft deutlich zu-nehmen. Wer sich allerdings mit diesen Ängsten aufklärend und intensiv be-schäftigt, lernt schnell, dass es für viele Probleme Lösungen gibt.
Dazu eine Alltagsfeststellung: Wer bei beginnender Dämmerung in einer Ent-fernung von ca. 100 m an einem Wald vorbeigeht, dem erscheint das Waldes-innere als eine dunkle, bedrohliche und undurchschaubare Masse. Mit dem Betreten des Waldes, ist schnell festzustellen, dass im Wald noch viel Licht vorhanden ist, alle Konturen zu erkennen sind, die Bedrohlichkeiten sich ver-flüchtigen. Betreten wir also den Wald unserer Zukunftsängste und vieles wird sich auflösen. Das ist Zukunft!

- der bessere Weg – ? Für eine Zukunft ohne Angst!
Jeden Tag gibt es eine Fülle an Informationen, Hinweisen und Empfehlungen, die auf den „besseren Weg“ hinweisen. Die Geschichte weist uns eine Unzahl von Personen aus, die ihren Weg als den „besseren Weg“ bezeichnet haben, der letztlich doch ein Irrweg war.
Den „besseren Weg“ zu finden, ist daher ein Ergebnis der kritischen Beurtei-lung, einer aktiven Zusammenarbeit, gegenseitiger Achtung und ein Extrakt aus der Berücksichtigung unterschiedlichster Meinungen.
Der Aufbau des Gesamtprogramms erfolgt auf diesen vorbeschrie-benen Grundelementen:

– Konzept-Zukunft, der bessere Weg –

Katastrophen, Kriege, Krisen und andere Rückschläge bieten immer Chancen auf Neubeginn, Erkenntnis und Besinnung. Im Auf und Ab der Vorgänge, in Yin und Yang des Seins, stecken die Kräfte für das bewusste Leben, für die Zukunft der Menschen.
Die Mehrzahl der Menschen reagieren auf die bestehenden Probleme, die immer mehr zunehmen, in folgender Reihenfolge:
Verneinung,
Verdrängung,
Erkenntnis ohne Handlung,
Entsetzen,
Resignation.
Probleme fördern demnach in großem Umfang die Ängste. Ersetzen wir die Probleme durch Lösungen, werden die Ängste schnell kleiner. Führen die Lösungen zum Erfolg, verschwinden die Ängste. Ist eine Lösung nicht so erfolgreich, wird sie durch eine neue Lösung ersetzt, die Angst bekommt damit keine weitere Chance.
Jede Initialzündung zum Handeln finden wir nur bei uns selbst. Die erfolg-reiche Weiterentwicklung und Umsetzung benötigt die Geborgenheit und Dynamik einer gleichgesinnten aktiven Gemeinschaft.

Inhalt des Einführungsseminars:

a) Die Analyse der bestehenden Umstände, Gefahren und Risiken.

b) Die Formulierung und Strukturierung von möglichen Lösungen. So gewinnen die Teilnehmer Kontrolle über Ihre Ängste und haben einen maximalen Zugewinn an Lebensqualität.

c) Die Grundlagen für Zusammenarbeit und Kooperation. Erforder-nisse, die besonders in schwierigen Situationen gefragt sind.

d) Der Zugang zu einer neuen Solidarität. Diese funktioniert nicht nur in der Not, sondern sichert auch im Normalfall wesentlich mehr Zu-gewinn bei wesentlich weniger Aufwand.

e) Organisation und Aufbau sinnvoller Netzwerke. Welchen Nutzwert erbringen solche Netzwerke für die Menschen.

f) Weiteren Ideen und Anregungen, um einfache Lösungen zu reali-sieren.

g) Anleitung, um die derzeit „ausgefahrenen Ellenbogen“, wieder etwas enger anzulegen und wie damit Rücksicht und Verständnis wieder in unseren Alltag einziehen können.

h) Aufklärung darüber, wie eine erfolgreiche Zukunft auch ohne zwingendes Wachstum realisierbar wird. Wohl eine der wichtigsten Fragen, die aktuell anstehen.

Wie bereits dargestellt, erfordert der erste Schritt zu notwendigen Lösungen eine möglichst objektive Analyse. Eine solche Analyse stellt den Menschen und seine Handlungsweisen zwangsläufig in den Mittelpunkt. Gleichwertig sind dazu die Einflüsse und Auswirkungen zur komplexen Umwelt kritisch zu bewerten. Also, eine möglichst umfassende und ganzheitliche Analyse.

Die Lösungen, die den Menschen wirklich helfen und eine Zukunft mit Zuver-sicht ermöglichen, erfordern persönlichen Einsatz und Aktivität. Nach dem alten Sprichwort: „Wasch mich, mach mir aber meinen Pelz nicht nass“, wird der bessere Weg nicht zu finden sein.

Es wird immer wieder vorkommen, dass sich Menschen in der selbst ausge-wählten Gemeinschaft nicht wohl fühlen oder nicht akzeptiert werden. Bevor in so einem Fall die eigene Persönlichkeit sich zu verbiegen droht, gibt es nur die einzige Handlungsweise: Mann muß sich von so einer Gemeinschaft tren-nen und sich einer anderen anschließen.
Der Anschluss an eine Gemeinschaft und die aktive Teilnahme an einem Netz-werk sind allerdings unabdingbare Bestandteile für eine erfolgreiche Zukunfts-perspektive.

Diese Kurzdokumentation kann nur einen groben Einblick verschaffen, der Mut zur Lücke ist hier notwendig. Die Lösungen werden wesent-lich detaillierter erarbeitet. Dies ist die Aufgabe der Seminare und der Netzwerkkommunikation.


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