Homöopathische und phytotherapeutische Therapien bei Sommerekzem

Homöopathische und phytotherapeutische
Therapien bei Sommerekzem
(Pferdeanzeiger Mai 2005, Verfasser THP C. Nehls)

Die Haut ist das größte Organ bei Mensch und Tier.
Sie ist wegen ihrer enormen Oberfläche und ihrem direkten Kontakt mit der Umwelt vielen Gefahren und Schäden ausgesetzt. Die Haut ist Spiegel des Wohlbefindens, des Allgemeinbefindens und der Gesundheit und reflektiert wie kein anderes Organ Haltungs- und Fütterungsschäden beim Tier.
Die genetische Disposition, das Stoffwechselgeschehen, ein aus dem Gleichgewicht gebrachter Intestinal- und Digestionstrakt mit gestörter Symbiose sowie ein saures Milieu mit einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts sind als kausale Ursachen für die Überreaktion des Immunsystems anzusehen und finden Ihre Ursache in der Fütterung und Haltung unserer Pferde. Das Immunsystem unseres Pferdes stellt ein komplexes System dar und spielt die zentrale Rolle in der Pferdegesundheit. Es besitzt die Intelligenz, unmittelbar zu reagieren, zu lernen und zu kommunizieren und besteht aus mehreren Billionen Zellen. Selbst kleinste Veränderungen im Pferdeorganismus werden sofort entdeckt, weil die unterschiedlichen Bausteine alle miteinander vernetzt sind. Der Zustand des Immunsystems entscheidet, ob das Pferd krank oder gesund ist. Schädigungen erfährt das Immunsystem eines gesunden Pferdes beispielsweise durch falsche Haltung und Fütterung, durch psychische Belastungen, Überforderungen, Stress, Umweltgifte und körpereigene Gifte.
Da über 80 % der Immunzellen im Darmraum angesiedelt sind, liegt hier der Schlüssel zur Überreaktion (= Allergie) des Immunsystems. Allergene werden überwiegend durch den Darm ausgeschieden und abgebaut. Ist der Abbau der Allergene durch Störungen im Darmtrakt nicht mehr in vollem Umfange möglich, übernimmt die Haut des Pferdes teilweise diese Aufgabe. Störungen der Symbiose (Lebensgemeinschaft der Darmbakterien) und Ungleichgewichte im Darmraum können bereits bei heranwachsenden Pferden entstehen (z. B. durch die Verfütterung zu großer Mengen Protein). Diesen Proteinüberschuss kann das Magen-Darm-System nicht gänzlich abbauen, was zu einer Veränderung der Balance zugunsten einer vermehrten Ansiedlung von Hefen und Pilzen führt und damit zu einer Dysbiose und Bildung giftiger Stoffwechselprodukte.
Das Sommerekzem ist eine Allergieform des sogenannten Soforttyps (atopische Reaktion). Das Immunsystem reagiert also „über“:
Es liegt eine übersteuerte/überreagierende Immunabwehr vor, was im Umkehrschluss bedeutet: Eine Therapie darf weder auf das Immunsystem stimulierend wirken noch Abwehr und Immunsystem steigern!
Hartnäckig hält sich die Meinung, dass dem Sommerekzem eine mangelhafte Immunabwehr zugrunde liegt und die Therapie auf die Verbesserung des Immunsystems gerichtet sein sollte! Diese Meinung ist absolut kontraproduktiv und verschlimmert die allergische Reaktion des betroffenen Pferdes noch.
Eine Therapie muss auf eine Regulation der überschießenden Reaktion des Immunsystems abzielen.
Auf den Darmraum und hiermit also über 80% der Immunzellen hat selbstverständlich die Ernähung den größten Einfluss. Daher ist die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie, die Ernährung eines disponierten oder erkrankten Pferdes so optimal wie nur möglich zu gestalten.
Eine bedarfsgerechte Ernährung ist die Grundvoraussetzung jeder erfolgreichen Therapie des Sommerekzems. Hier muss also in jedem Fall der Grundstock des therapeutischen Eingreifens gelegt werden.
Ohne Beachtung einer optimalen Nährstoffzuführung wird jede Therapie zum Scheitern verurteilt sein:
Fütterungsbedingte Prädispositionen sind:
Vitamin-, Mineralstoff-, Spurenelementüber- bzw. Unterversorgung, Imbalancen im Nährstoffhaushalt, Rohfasermangel, Eiweiß-/Energieüberversorgung.
Bekannt ist, dass ein Überangebot an Protein und Energie sowie ein nicht ausgeglichenes Verhältnis stark zum Allergiegeschehen beiträgt. Dies umso mehr, wenn nicht ausreichend Rohfaser zugeführt wird. Die Ernährung eines Pferdes mit Sommerekzem sollte in erster Linie bedarfsgerecht – nicht übermäßig –, eher restriktiv und unbedingt naturbelassen sein. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sollten in für das Pferd optimal verwertbarer Form (getrocknete Kräutermischungen) ausreichend zugeführt werden.
Mineralien wirken im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen und Mitverursacher, wenn nicht gar Verursacher, des Sommerekzems.
Schädlich zu beurteilen sind Mangelerscheinungen, Überschüsse und Imbalancen. So begünstigt ein Mangel an Calcium Hautveränderungen ebenso wie ein Calciumüberschuss. Calcium konkurriert im Darm mit Kupfer, Zink und Selen um die Aufnahme in den Organismus. Kupfer und Zinkmangel sind direkte Verursacher von Hautproblemen und Juckreiz. Kleie (große Anteile finden sich in Fertigmash) vermindern die Aufnahme von Calcium, Kupfer, Zink und Selen, so ist hier bei täglicher Fütterung ein Mangel bereits vorprogrammiert. Ein Überschuss an Selen, welcher, da Selen ein Spurenelement ist, schon bei geringster Überdosierung eintreten kann, führt zu chronischen bzw. akuten Vergiftungserscheinungen bis hin zum sogenannten „Ausschuhen“, welches in der Regel den Verlust des Pferdes bedeutet. Immer wieder wird darüber berichtet, dass synthetisches Zink, Selen und Kupfer bei Sommerekzemern zugefüttert werden sollte:
Da ein Überschuss dieser Spurenelemente unbedingt vermieden werden muss, da ernsthafte Schädigungen des Pferdeorganismus und Vergiftungen eintreten können, sollte vor Zufütterung dieser Spurenelemente eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Besteht ein Mangel steht der Fütterung – nach Absprache mit dem Tierarzt bezüglich der Dosierung – nichts im Wege. Besteht kein Mangel ist von der Fütterung dringend abzuraten! Jedoch sollte auch bei Mangelerscheinungen Wert auf eine natürliche Zufuhr dieser Spurenelemente gelegt werden, da diese besser verwertet werden können.
Zwingend zu vermeiden ist ein Überschuss an Protein. Die Ernährung sollte eher restriktiv sein und unser Sommerekzemer nicht zu dick!
Das Calzium: Phosphor-Verhältnis sollte bei ca. 2:1 liegen und das Verhältnis Energie zu Protein bei ca. 1:5. Entscheidend bei einer Proteinüberversorgung, welche bei der allgemein praktizierten Fütterung die Regel ist, ist das Verhältnis Energie zu Protein. Ein Pferd toleriert eine stark überhöhte Proteinzufuhr, wenn die Energie im richtigen Verhältnis bereitgestellt wird.
Hüten sollte man sich, dem Sommerekzemer ständig wechselnde oder auch gleichzeitig mehrere Ergänzungs- u. Zusatzfuttermittel zu füttern, da diese zwangsläufig zu Fehlversorgungen führen.
Gute Erfahrungen machten wir mit der ganzjährigen Zufütterung getrockneter Kräutermischungen. Hier sollte man Kräuter wählen, die eine entgiftende, blutreinigende und Stoffwechsel unterstützende Wirkung haben.
Nicht zuletzt, da erhöhte Leberwerte, welche bei Allergikern häufig anzutreffen sind, den gesamten Stoffwechsel beeinträchtigen und die Allergiebereitschaft fördern. Gerade das „Naturtier Pferd“ hat Probleme, das stetig steigende Maß an Toxinen, welche durch die synthetische Fertigfütterung mit ihren zahlreichen Zusatzstoffen ebenso wie unseren leichtfertigen Umgang mit Giftstoffen unterschiedlicher Art (Dünger, Unkrautbekämpfung, Umweltfaktoren, Abgasen usw.) verursacht wird, zu verstoffwechseln.
Ein Vorteil der ganzjährigen Kräuterfütterung liegt darin, dass Kräuter vom Pferdedarm optimal verwertet werden, viele Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe, Kieselsäure, Biotin und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, kurzum: Unser Pferd ganzjährig optimal und ohne die Gefahr von Überschüssen sowie Mangelerscheinungen mit essentiellen Nährstoffen versorgen.
Eine ausgewogene Fütterung ist Voraussetzung für einen funktionierenden Stoffwechsel, ein gesundes und intaktes Darmmilieu sowie ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis. Da die ersten Resultate einer ausgewogenen Fütterung in der Regel mindestens 3 Monate benötigen, wäre es zu spät, mit dieser erst während der „Ekzemsaison“ zu beginnen. Diese sollte – zugunsten der gesamten Pferdegesundheit – dauerhaft und ganzjährig praktiziert werden!

Eine gute Möglichkeit zum lokalen Schutz der betroffenen Pferde vor Insekten sind Ekzemerdecken. Da diese stark beansprucht werden und über die gesamte „Saison“ getragen werden müssen, ist hier auf einwandfreie Qualität zu achten, denn nur diese kann sich rechnen! Ekzemerdecken sollten jedoch nicht als alleiniges Mittel der Wahl, sondern als äußerlicher Schutz, verstanden werden. Zumindest die Optimierung der Fütterung und Haltung sollte – mit oder ohne Decke – selbstverständlich sein.

Therapiemöglichkeiten

Weder der alleinige Einsatz von Kräutern und Ergänzungsfuttermitteln, noch die alleinige lokale Behandlung der betroffenen Hautbezirke und schon gar nicht die in der Praxis leider immer noch viel zu oft praktizierte und als erstes Mittel der Wahl eingesetzte Kortikoidtherapie (Unterdrückung bzw. Verlagerung des Symptomenkomplexes, teilweise verheerende Nebenwirkungen, wie z. B. Hufrehe) können als wirksame Therapie angesehen werden.
Weder in der Schulmedizin noch in der alternativen Tierheilkunde existiert eine nachweislich bei allen erkrankten Pferden erfolgreiche Behandlung durch ein einzusetzendes Mittel, da diese eine Standardmedikation nach dem „Schema F“ darstellen müsste, welche zumindest bisher nicht möglich ist, da Prädisposition und individuelle Erkrankungsgeschichte bei Allergien zu verschieden sind, als dass hier ein Mittel das Mittel der Wahl darstellen könnte (vergleichbar mit der Neurodermitis des Menschen).

Es gibt jedoch verschiedene naturheilkundliche Mittel, welche sich in der Therapie vieler Pferde sehr gut bewährt haben:

In der Homöopathie:

Cardiospermum (Herzsame) als Basismittel zur Behandlung des Sommerekzems, als Antiallergikum, innerlich und äußerlich anzuwenden, bei unwiderstehlichem Juckreiz und Allergie,
Apis (Honigbiene) als Basistherapeutikum einer Allergie auf Insektenstiche,
Sulfur (gereinigter Schwefel) mit den Modalitäten:
Verschlimmerung: morgens, vormittags, bei Wetterwechsel, beim Waschen, bei Kälte und Nässe,
besser bei:
trockenem warmem Wetter und an frischer Luft,
Ledum (Sumpfporst) mit den Modalitäten:
Verschlimmerung bei Wärme,
Verbesserung bei Kälte und durch kühle Umschläge,

In der Homotoxikologie:

Traumeel Tropfen/Tabletten/Ampullen zur Förderung der Wundheilung sowie auch lokal als Salbe der Firma Heel,
Ubichinon Compositum Ampullen der Firma Heel,
Cutis Compositum Ampullen der Firma Heel
sowie Alleosal Ampullen der Firma Weravet (bei Alleosal wurde die beste Wirkung in Verbindung mit Sulfur C 30 festgestellt).

In der Isopathie:

Firma Sanum Kehlbeck/Mastavit:
Citrokehl, Vetokehl Not, Fortakehl, Pefrakehl im Wechsel mit
Vetokehl Sub, Vetokehl Muc und Vetokehl Nig.

Das Standardmittel gibt es leider nicht, die zu verabreichenden naturheilkundlichen Mittel müssen zwingend speziell auf das jeweilige Pferd abgestimmt werden, da jede Erkrankung ganzheitlich und individuell zu betrachten ist und ihr somit unterschiedliche kausale Ursachen zugrunde liegen können.

Phytotherapie:

In der Pflanzenheilkunde setzen wir stoffwechselfördernde, entgiftende, durchblutungsfördernde, entzündungshemmende und ausscheidungsfördernde Kräuter ein:
Beispielsweise Löwenzahn, Brennessel, Goldrute, Gingko, Ackerschachtelhalm, Weidenrinde und Birkenblätter.
Kräuter bieten über diese positiven Eigenschaften speziell bei Sommerekzem der oben genannten Kräuter viele Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel etc.). Die bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien fördert, unterstützt und aktiviert den gesamten Stoffwechsel unserer Tiere.
Mineralien wirken im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen. Bei der Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten. Auch enthalten Kräuter viele Vitamine, so hat Vitamin C eine ausgeprägte Radikalfängerfunktion, gilt als natürliches Antioxidant und stärkt die Abwehr. Carotin und Vitamin A unterstützen den so wichtigen Zellstoffwechsel. Die Kieselsäure ist ein wichtiger Nähr- und Aufbaustoff für die schnell wachsenden Zellen der Haut, des Fells und der Hufe. Kräuter enthalten darüber hinaus Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe und Chlorophyll. Auch versorgen Kräuter unsere Pferde und Ponys mit den so wichtigen Mikronährstoffen. Mikronährstoffe sind für die physiologischen Funktionen einzelner Organe und Organsysteme unerlässlich. Während den sogenannten Makronährstoffen schon in der Vergangenheit viel Bedeutung zugemessen wurde und deren Gehalt in Futtermitteln geregelt ist, gilt dies für die wichtigen Mikronährstoffe nicht.
Eine spezielle Kräutermischung, welche bedenkenlos allen Pferden gefüttert werden kann, ist die Allergosan-Kräutermischung, welche als Ergänzungsfuttermittel ganzjährig in der Fütterung eingesetzt wird und speziell für Sommerekzemer entwickelt wurde (Infos: www.tierheilkundezentrum.de bzw. bei mir).
Zur unspezifischen Stärkung des Verdauungssystems lässt sich über die Fütterung auch Ingwer (www.pferdeglueck.de) ganzjährig mit gutem Erfolg einsetzen!

Allgemeines zur Therapie:

Nach ausführlicher Anamnese sollte bei Bedarf einerseits eine individuelle Therapie eingeleitet werden, welche sämtliche Prädispositionen berücksichtigt und nicht auf Unterdrückung der Symptome abzielt, andererseits unter dem Aspekt der Ganzheitlichkeit Haltung, Fütterung, Bewegung, Sozialfaktoren und Pflegemaßnahmen überprüft und auf die Erkrankung abgestimmt optimiert werden. In diesem Zusammenhang kann der Einsatz von Kräutern, Homöopathika und weiteren naturgemäßen Therapien, wenn man diese einzusetzen versteht, wertvolle Dienste leisten und im günstigsten Fall eine Symptomfreiheit bewirken. Jedoch ist es falsch anzunehmen, nach dem Motto, viel hilft viel vorzugehen bzw. wahllos Kräuter und Homöopathika womöglich in Verbindung mit Kortison einzusetzen, da hier gravierende Fehler und Verschlechterungen der Symptomatik vorprogrammiert sind. Hüten sollte man sich ebenfalls, Mittel zur Stimulation des Immunystems (z. B. Echinacea) bei Sommerekzem einzusetzen, da eine Allergie eine Überreaktion des Immunsystems ausdrückt, im Umkehrschluss also keine noch so geartete Stimulation des Immunsystems stattfinden darf, da hierdurch eine Verschlechterung der Symptomatik zwangsläufig eintreten muss. Auch die allgemeine Erfahrung, dass mit zunehmenden Lebensjahren das Sommerekzem jährlich stärker in Erscheinung tritt, bevor im Alter das Immunsystem durch allgemeine Alterungsprozesse schwächer wird und so auch der Symptomkomplex des Sommerekzemers schwächer wird, lässt den Schluss zu, dass eine Stärkung des Immunsystems kontraproduktiv wirkt.
Gerade beim komplexen Thema Sommerekzem sollte ganzheitlich therapiert werden, was weiterhin eine lokale Therapie der betroffenen Hautbezirke mit einschließt. Diese sollten mit – individuell zu ermittelnden – wundheilungsfördernden oder/und insektizid und zwingend juckreizstillend wirkenden Produkten regelmäßig behandelt werden (lokal einzusetzende empfehlenswerte Produkte finden Sie z. B. bei www.allgäuer-kräuterhaus.de, www.tierheilkundezentrum.de).
Mittlerweile gibt es zahlreiche lokal und innerlich einzusetzende Mittel, welche völlig nebenwirkungsfrei und unschädlich für Pferde sind. Die Kunst einer erfolgreichen Therapie beschränkt sich jedoch darauf, die für unser Pferd passenden Mittel auswendig zu machen, da das Angebot und die Empfehlungen unüberschaubar sind. Jedes Pferd ist ein Individium, was uns vor die Aufgabe stellt, eben für dieses eine Pferd eine spezifische homöopathische, isopathische, homotoxikologische und ergänzend lokale Therapie zu wählen. Da den homöopathischen Therapien der Gedanke zugrunde liegt, dass der Gesunde die Symptomatiken einer Erkrankung entwickelt, welche den Kranken dieser Symptomatiken befreien, sollte ein therapeutisches Eingreifen immer den Menschen vorbehalten bleiben, die sich damit auskennen, denn ein wahlloses „Rumprobieren“ verschiedenster Mittel schädigt unser – eh schon leidendes Pferd – nur noch mehr.

Voraussetzung jeder erfolgreichen Therapie ist jedoch eine auf die Allergiebereitschaft abgestellte Fütterung und Haltung.
Selbst wenn es uns nicht möglich ist, sämtliche hier und in der letzten Pferdeanzeiger-Ausgabe genannten Empfehlungen in die Praxis umzusetzen, weil man hierauf vielleicht keinen Einfluss hat, so ist es grundsätzlich möglich, Optimierungen – wenn auch nur zum Teil – vorzunehmen und hiermit unserem Ekzemer das Leben zu erleichtern und die Lebensqualität zu erhöhen.
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