Das Mutterweib - Roman

Spannung ohne Krimi, wie die Autorin Panikattacken und Impotenz, verursacht durch ungelöste Mutterbindungen, entlarvt und entschärft. Leicht erotisch.

Emmy ist eine der Frauen, die mit ihrem Leben rundherum zufrieden sind: Ein freundlicher Ehemann, eine wohlgeratene Tochter, keine finanziellen Probleme, alle sind gesund.
Als sie von ihrer Silberhochzeitsreise zurückkehrt, bekommt Emmys heile Welt Sprünge durch Panikattacken und schizophrene Begegnungen. Ihr Haushalt wird zur Belastung, ihr Ehemann versteht sie nicht mehr und ihre Tochter lebt ihr eigenes Leben.
Emmy zieht sich immer weiter zurück, wagt sich fast nicht mehr aus dem Haus, wird immer kommunikationsloser. Ihre Tage bekommen einzig Qualität durch die Zuneigung eines jungen Mannes, der ihr Sohn sein könnte.
Das Aufleben erotischer Ansprüche, von denen sie glaubte, diese bereits hinter sich gelassen zu haben, stürzt sie in zusätzliche Konfusion.
Sie wählt den Weg in eine Therapie. Mit Hilfe ihres Therapeuten und ihrer Freundin Lena Rotwald gelingt es ihr, das Chaos in ihrem Inneren zu bewältigen und die Entscheidung für ihren weiteren Lebensweg eigenverantwortlich und selbstliebend zu treffen.

Ungelöste Mutterbindungen sind der rote Faden, der sich durch diesen Roman zieht. Emmy begreift, dass die längst gelöst geglaubte Bindung zu ihrer Mutter noch immer besteht, ihr Sexualleben beeinflusst und ihr Dasein bestimmt.
Und sie muss lernen, mit der Rolle der Ersatzmutter im Leben des Mannes, den sie liebt, umzugehen.
Das Mutterweib (hier) von Evelyn Weissenbach.

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