Feuer und Flamme auf der Burgruine zu Arnsberg
Pressetext verfasst von Unglaubliche-Er... am Mo, 2008-08-18 13:02.Wenn die Feuerartisten der Evil Flames auf die Musiker der Essener Mittelalterband Frendskopp treffen, entsteht ein Spektakel für Auge und Ohr das man nicht so schnell wieder vergißt.
Wenn das Ganze dazu noch am späten Abend stattfindet und die Dunkelheit nur durch Fackeln und Feuerbälle erhellt wird, bekommt der Zuschauer eine Show geboten, die ihresgleichen sucht.
So gewesen am 16. und 17. August 2008 auf der Burgruine in Arnsberg wo der Verkehrsverein Arnsberg und die freie Ritterschaft von Miles et Vanitas zum mittelalterlichen Spektakulum eingeladen hatten.
Schon aus der Ferne hört man die Trommeln von Frendskopp. Verfehlen kann man sein Ziel nicht wenn man ihnen folgt.
Schon sieht man einen riesigen Feuerball durch die Luft wirbeln, scheinbar schwerelos geführt von einem Artisten der Evil Flames.
Doch das ist nur der Auftakt zur spektakulärsten Feuershow, die wohl jemals an diesem Ort aufgeführt wurde.
Immer schneller schlagen die Trommeln und immer schneller und höher wirbeln Fackeln, Devil Sticks und flammende Ketten. Dem einen oder anderen Zuschauer stockt hie und da der Atem.
Zum Abschluß stimmen Sackpfeifen in den Reigen ein und untermalen das Spektakel mit fremdartigen, mittelalterlichen Klängen.
Als auch die letzten Flammen erloschen sind, wird es für die zahlreichen Besucher zunehmend schwierig, still stehen oder auf ihren Plätzen sitzen zu bleiben denn nun folgt das Konzert von Frendskopp.
Die lauten Trommeln, Sackpfeifen und Schalmeien der Mittelalterband erzeugen eine Atmosphäre, die einen unwillkürlich in's Mittelalter zurückversetzt. Plötzlich wähnt man sich auf einem Burgfest, viele Jahrhunderte vor unserer Zeit. Man ist umgeben von Leuten, die gekleidet sind wie zu jener Zeit, die so sprechen und so tanzen.
Und die zahlreichen Besucher machen einfach mit.
Es ist dagegen vergleichsweise einfach, bei modernen Stücken nicht zu tanzen; bei der Musik von Frendskopp ist es fast unmöglich. Die geht einfach in die Beine.
Dudelsäcke, Schalmeien, Rauschpfeifen und große Trommeln sind unwiderstehliche Tanzinstrumente, insbesondere wenn sie Stücke aus alten Zeit darbieten, wie etwa die Skudrinka, ein mazedonisches Tanzlied.
Viele der Besucher kennen die Musik bereits, singen mit oder klatschen im Takt. Doch auch diejenigen, die all das zum ersten Mal miterleben, hört man kurze Zeit später summend und pfeifend über den Markt schlendern.
Mehr Informationen:
Fremdenverkehrsverband Arnsberg
Die Spielleute der Mittelalter Formation Frendskopp
Anhang | Größe |
---|---|
flames1.jpg | 84.64 KB |
flames2.jpg | 140.25 KB |