Der osteuropäische Umweltmarkt - Chancen für die deutsche Wirtschaft

Vom 27.10.-30.10.2008 findet in der polnischen Stadt Pozna? bereits zum 20. Mal die in Mittel- und Osteuropa größte Internationale Fachausstellung für Umwelt, Energie, Ökologie – die POLEKO - statt. Zahlreiche ausländische Unternehmen und Organisationen, unter denen deutsche Firmen überhand nehmen, werden dort ihre Waren und Dienstleistungen präsentieren. Trotz des großen Bedarfs an Know-how, Maschinen und Ausrüstungen, trotz Gesetze und Anforderungen der EU und trotz der gerade für den Umweltbereich von der EU bereitgestellten Milliarden, tut sich gerade Polen mit der Umsetzung der Umweltrichtlinien und Durchführung von Umweltprojekten schwer. Zugegeben, es werden immer mehr Umweltprojekte realisiert, dies ist jedoch immer noch ein Tropfen auf dem heißen Stein. Trotzdem oder gerade deswegen sollten interessierte deutsche Unternehmen nicht aufgeben und weiterhin versuchen, Kontakte zu knüpfen und Aufklärungs- sowie Überzeugungsarbeit zu leisten. Dafür eignet sich auch die diesjährige Fachmesse POLEKO. Aber eine Teilnahme an einer solchen Messe will gut vorbereitet sein. Immer wieder beobachten wir, dass viele – ausländische - Firmen ihre Teilnahme nicht professionell in Angriff nehmen: ungünstig gewählter Messestandstandort, keine Prospekte/Kataloge/Infomaterial in polnischer Sprache, kein Standpersonal, der Polnisch kann. Zudem versucht man, sehr oft „unter sich“ zu bleiben. Dieses Phänomen ist vor allem bei den von diversen deutschen Institutionen organisierten Gemeinschaftsständen zu beobachten: Der durchschnittliche polnische Firmenvertreter verspürt Unbehagen, soviel „geballte ausländische Wirtschaftsmacht“ auf einmal zu sehen und traut sich eventuell nicht, die für ihn interessanten Firmen direkt anzusprechen. Hat man die Messevorbereitung und dann auch noch die anstrengenden Messetage überstanden, fehlt es an Energie, um sich genauso intensiv mit der Messenachbereitung zu beschäftigen. Allerdings sind die gewonnenen Messekontakte viel zu wichtig, um aus Zeitgründen oder Kapazitätsengpässen nachlässig behandelt zu werden. Wer bereits Geschäfte mit osteuropäischen Firmen tätig, weiß, wie wichtig ständige Kontaktaufnahme und persönliche Treffen wichtig sind.

Eine Teilnahme oder Besuch der POLEKO soll nicht als Zeitvertreib oder Imagepflege, sondern auch als echte Chance für den Erfolg in anderen Ländern Osteuropas gesehen werden.
Denn immer mehr EU-Firmen „entdecken“ den ukrainischen Umweltmarkt. Obwohl gegenwärtig die politischen Probleme die Ökologie auf den hinteren Plan verdrängen, sind die immensen Investitionsmängel im Bereich des Umweltschutzes zu sehen. Die Ukraine wird Technologien sowie Know-how brauchen, daran ist nicht zu zweifeln. Die ersten Firmen, insbesondere aus Österreich, haben ihre Fühler dort ausgestreckt.
Eine erfolgreiche Messeteilnahme erfordert einer guten Vorbereitung: Informationsmaterialien sollten wenn nicht ganz so zumindest eine kurze Beschreibung in polnischer Sprache beinhalten, wenn möglich, so sollten potentielle Kooperations- und Geschäftspartner in Vorfeld eingeladen und Termine vereinbart werden.

Eine diesbezügliche Beratung und Unterstützung bietet Ihnen die Firma DAMA Projektmanagement Mittel- und Osteuropa, deren Inhaberin - Daria Mak-Walther - auf eine langjährige Erfahrung in den osteuropäischen Ländern, speziell in Polen und Russland sowie der Ukraine zurückgreifen kann.
Kontakt:
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