Der Sommer macht die Wände feucht - Kontrollierte Wohnungslüftung beugt Schimmelbildung aktiv vor

Köln im Juli 2008. Wenn im Sommer die Temperaturen auf Spitzenwerte klettern, verlagert sich das Leben nach draußen ins Freie. Und während man am Badesee liegt oder im Biergarten das schöne Wetter genießt – wer denkt schon daran, dass zu Hause gerade bei diesen heißen Temperaturen ein Schimmelproblem entstehen kann? Doch die Anzahl der deutschen Haushalte, die unter Pilzbefall leiden, nimmt stetig zu und allzu oft ist der Beginn der unliebsamen Ausbreitung des Schimmels in der heißen Jahreszeit angesiedelt.

Nach einer Studie der Friedrich-Schiller-Universität in Jena leiden mittlerweile deutschlandweit mindestens drei Millionen Haushalte unter sichtbarem Schimmelbefall. Der Schornsteinfegerverband schätzt sogar bei jeder fünften Wohnung Feuchtigkeits- bzw. Pilzschäden. Vor allem die unsichtbaren Sporen des Wohnungsschimmels sind äußerst schädlich für die Gesundheit – Allergien und Atemwegsbeschwerden drohen. Der Grund für die stetige Zunahme des Schimmelbefalls ist in der von der Energiesparverordnung (EnEV) vorgeschriebenen luftdichten Außenhülle moderner Gebäude zu sehen. Weil in den Häusern kein natürlicher Luftaustausch mehr stattfinden kann, steigt die Belastung der Bausubstanz durch eine hohe Luftfeuchte drastisch an. In einem vier Personen Haushalt etwa werden von den Bewohnern täglich bis zu zehn Liter Wasser abgegeben, die von der Raumluft aufgenommen werden. Weil diese Feuchte nicht mehr entweichen kann, setzt sie sich in der Wand ab und sorgt so für ideale Nistbedingungen für Schimmelsporen.

Aktives Lüften wird somit wichtiger denn je. Doch gerade im Sommer steigert man die Gefahr der Kondensationsfeuchtigkeit durch manuelles Lüften sogar noch, denn je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Trifft diese sommerliche, schwüle Außenluft auf eine kältere Oberfläche, wie etwa eine Innen- oder Kellerwand, kühlt sie dort ab und die Feuchtigkeit wird „ausgeschwitzt“: Das hierbei freigesetzte Kondensat bleibt nicht nur in der Wand hängen, es löst und bindet aus Tapeten und Farben auch noch optimale Nährstoffe für die Schimmelbildung.
Gerade in der heißen Jahreszeit ist also nicht nur wichtig, überschüssige Feuchtigkeit aus der Wohnung abzuführen, sondern gleichzeitig auch keine zusätzliche hineinzulüften. Die ideale Lösung hierfür bieten moderne Wohnungslüftungssysteme. Die Lüftungsanlage sorgt automatisch für den notwendigen Luftaustausch und hält dabei die Luftfeuchtigkeit auf Idealwert. So ist jederzeit ein durchgehend angenehmes und gesundes Raumklima gewährleistet, da Feuchtigkeit, CO2-Konzentration und sonstige Schadstoffe in der Luft kontinuierlich abgeführt werden.

Dabei fungiert die Wohnungslüftung nicht nur als „Schimmeljäger“ und sorgt für ein gesundes Raumklima. Aufgrund der Energieeffizienz einer kontrollierten Lüftungsanlage – die Lüftungswärmeverluste können um bis zu 80% gesenkt werden - spart man zugleich auch bares Geld.

Mehr zum Thema Wohnungslüftung erfahren Sie unter www.wohnungs-lueftung.de, einem gemeinsamen Informationsportal des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. und des Fachinstitutes Gebäude-Klima e.V.

Umfangreiche Bildfeindaten stehen im Pressroom unter www.sage-schreibe.de zum Download

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