Mit „schwierigen“ Patienten souverän umgehen

Wer kennt sie nicht, wenn sie in Kliniken oder in der Praxis auftauchen: der schwierige Patient. An sich existiert aber kein Phänomen „schwieriger Patient“, sondern das Verhalten des Patienten muss als Symptom und darf nicht als persönliche Belästigung medizinischen Personals verstanden werden. Der „schwierige Patient“ ist quasi der Extremfall eines unangenehmen und unbeliebten Patienten. Dennoch wird im Alltag in Klinik und Praxis nur sehr selten strukturiert und objektiv über das Thema „schwieriger Patient“ diskutiert.
Da der „schwierige Patient“ seine Behandlung zu oft hinterfragt, Ärzte kritisiert und an den Behandlungen der Helferinnen oder Schwestern herumnörgelt, ist er unbeliebt. Manchmal lehnt angesetzte Untersuchungen oder Therapien „einfach“ ab und lässt sich noch manches andere „einfallen“ um den Arbeitstag des Personals so schwierig wie möglich zu machen.
Nach Untersuchungen gibt es aber keine prädisponierenden Faktoren wie Alter oder Geschlecht für die Entwicklung zum sog. schwierigen Patienten.
Um mit schwierigen Patienten zu Recht zu kommen, müssen Ärzte und nichtmedizinsches Fachpersonal das Verhalten dieser Menschen uneingeschränkt und wertfrei akzeptieren. Keinesfalls darf man sich durch das Verhalten dieser Patienten persönlich beleidigt fühlen. Damit wird das Verhältnis nur weiter negativ belastet. Wichtig sind vielmehr die Gründe
genau zu analysieren und es gilt auch Strategien zu entwickeln, um mit diesen Menschen souverän umzugehen.
MedProfiCoach bietet insbesondere Ärzten und anderen im medizinischen Bereich tätigen Berufsgruppen, ein Workshop an, indem man Strategien trainieren kann, um auch mit schwierigen Menschen zu einer gute Zusammenarbeit zu kommen.
In den Seminaren lernen die Teilnehmer die Anwendung wichtiger psychologischer Erkenntnisse, um damit stets kompetent und selbstsicher aufzutreten. Was man tun muss, um Missverständnisse zu vermeiden und Wahrnehmungsfehler zu reduzieren. Wie man rechtzeitig erkennt, wenn in der Arzt-Patientenbeziehung ,,Sand ins Getriebe“ kommt. Wie man Konflikten gezielt vorbeugen kann und wie durch eigenes souveränes Auftreten und persönliche Überzeugungskraft verzwickte Situationen sich positiv auflösen.
Ein Fortbildungsangebot, das speziell auf die Bedürfnisse von Medizinern abgestimmt wurde, befähigt die Ärzte besonders bei diesen Patienten eine professionelle kommunikative Beziehung herzustellen, damit eine effektive Therapie bei einem vertretbaren Aufwand auch erfolgreich wird.
Informationen dazu können interessierte Ärzte auf der Internetpräsenz von www.medproficoach.de abrufen.