LSD - Eine Gefahr für die Gesellschaft

Drogen zerstören jedes Jahr Millionen von Menschenleben. Zu den beunruhigendsten Aspekten dieser Problematik zählen die Schäden und Dauerschäden, die Drogenkonsum bei jungen Menschen anrichtet – und damit in der Gesellschaft von morgen. Informationen über die verheerenden Auswirkungen des Drogenkonsums zu geben ist die primäre Zielsetzung der Initiative „Sag Nein zu Drogen, Sag Ja zum Leben“, die von Mitgliedern der Scientology Kirche unterstützt wird.

Da viele Kinder und Jugendliche immer wieder mit Drogen in Kontakt kommen, ist es wichtig, dass sie grundlegende Informationen über Rauschmittel und die von Ihnen ausgehenden Gefahren erhalten.

Eine der stärksten bewußtseinsverändernden Drogen ist LSD. LSD wurde erstmals 1938 von dem Chemiker Albert Hofmann synthetisch hergestellt, der damals für das Pharmaunternehmen Sandoz in Basel arbeitete und nach einer Kreislaufstimulans suchte. Die halluzinogene Wirkung dieser Droge wurde erst bekannt als Hofmann 1943 versehentlich etwas LSD einnahm. In den 40er-,50er- und 60er-Jahren experimentierten insbesondere Psychiater mit LSD, da es einer im Gehirn vorkommenden chemischen Verbindung ähnlich ist und Wirkungen hervorruft, die bestimmten Aspekten einer Psychose ähneln.

Die Wirkungen von LSD sind nicht vorhersehbar. Sie hängen von der eingenommenen Menge, der Gefühlslage, der Persönlichkeit des Konsumenten und von der Umgebung wird. Man kann ein rasendes, verzerrtes Hoch oder ein schlimmes paranoides Tief erleben.

Normalerweise spürt man die ersten Wirkungen von LSD 30 bis 90 Minuten nach dem man die Droge genommen hat. Meist weiten sich die Pupillen. Die Körpertemperatur kann steigen oder sinken und Blutdruck und Puls können zu- oder abnehmen. Schweißausbrüche und Frösteln sind nicht ungewöhnlich.

Bei LSD-Konsumenten tritt häufig auch Appetit- oder Schlaflosigkeit auf. Sie können einen trockenen Mund bekommen oder Muskelzittern. Zu den häufigsten Wirkungen gehören visuelle Veränderungen in der Wahrnehmung der Umwelt – der Konsument kann dabei auch eine Fixierung auf die Intensität gewisser Farben erleben.

Viele LSD-Konsumenten erleben noch lange, nachdem sie aufgehört haben LSD zu nehmen, so genannte Flashbacks – ein Wiedererleben eines LSD-Trips, meist ohne jede Vorwarnung.

Mehr Informationen zu LSD und anderen Drogen wie Heroin, Kokain, Ecstasy oder auch Cannabis findet man auf der Internetseite : www-sag-nein-zu-drogen.de

14.05.2008: |

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