Krank durch Elektrosmog

Baubiologen und Heilpraktiker warnen schon lange vor den schädlichen Auswirkungen von Elektrosmog.
In jüngster Zeit schlagen auch vermehrt Schulmediziner Alarm:
Elektrosmog kann krank machen (Freiburger Appell, Allgäuer Ärzteappell)!

Unter dem Begriff Elektrosmog versteht man im Allgemeinen die Belastung durch Niederfrequenz (Haus- und auch Bahnstrom) und Hochfrequenz (Handystrahlung, Mikrowelle und DECT-Telefone).
Beinahe täglich werden von unabhängigen Sachverständigen Studien veröffentlicht welche die krankmachenden Auswirkungen von Elektrosmog beweisen, im selben Atemzug erscheinen Veröffentlichungen der Gegenseite, die diese Zusammenhänge widerlegen.
Fragt man nun aber bei der Lobby der Netz- und Mobilfunkbetreiber nach, so kann niemand eine krankmachende Auswirkung ausschließen.
Dies ist Grund genug sich vor übermäßigem Elektrosmog zu schützen, hier gilt das Prinzip der Prävention.

Eine seriöse Messung des Schlaf- und Arbeitsplatzes kostet heute nicht mehr die Welt.
Man sollte allerdings auf die Qualität der Messtechnik achten, hier gilt der Standard der baubiologischen Messtechnik als ein Muss.
Neben verschiedenen Kriterien sollte vor allem angegeben werden mit welchen Geräten gemessen wird und in einem Messprotokoll sollten die Messergebnisse schriftlich notiert werden.
Seit einiger Zeit tummeln sich auf dem Markt verschiedene „Fachleute“, die ausschließlich mit Multimeter und Handsonde die kapazitive Ankopplung einer Person auf einem Messplatz abnehmen und im Falle eines zu hohen Körperstroms sofort eine Erdungsmatte zum Kauf anbieten (meist zu horrenden Preisen). Hier ist Vorsicht geboten, denn das kann nach hinten losgehen, da mit dieser Methode die Herkunft der elektrischen Felder nicht geortet werden kann.
Achten sie also bei Dienstleistern auf den Verweis: nach SBM 2003, dann ist meist Gewährleistet, dass mit vernünftigen Messgeräten gemessen wird und sie ein Protokoll erhalten, auf dem die verschiedenen Messwerte eingetragen werden.

Gemessen werden sollten:

Niederfrequente elektrische Felder (V/m)
Niederfrequente magnetische Wechselfelder (µT)
Körperspannung des Menschen im elektrischen Wechselfeld (mV)
Hochfrequente elektromagnetische Strahlung/Wellen (µW/m²)

Einige Beispiele für Grenzwerte:

Der Grenzwert für das E-Netz (1800 MHz) liegt:
in Deutschland bei 9.000.000(!) µW/m²,
in der Schweiz bei 90.000 µW/m²,
in Russland (!) und China (!) bei 100.000 µW/m²;
der baubiologische empfohlene Grenzwert für Schlafplätze bei 0,1 µW/m²,
(bei 0,001 µW/m² ist eine optimale Funktion von D- und E-Netz gewährleistet!)!!

Heute gibt es viele gute und seriöse Produkte zur Reduzierung von elektrischer und elektromagnetischer Belastung: angefangen von Netzabkopplern über geerdete Putzarmierungen bis hin zur Abschirmfarbe auf Graphitbasis.
Ein guter Berater oder Messtechniker kennt eigentlich für fast alle Probleme eine Lösung.

Grundsätzlich gilt:

Jede machbare Reduzierung ist zu empfehlen!

Weitere Informationen unter: www.pilgram.net

Kontakt:
Andreas Pilgram
87491 Jungholz
Email: info@pilgram.net


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