Seit Anfang des Jahres gibt der Videoblog www.undertube.tv aktuelle Einblicke in die Musikszene und wird unterhaltsam und charmant immer abwechselnd aus der Berliner und Kölner U-Bahn moderiert. Am Montag, den 31.12.2007 erscheint bereits die 36. Folge. Als Interviewgast ist diesmal die sympathische Sängerin der Band Juli dabei.

Eva Briegel von Juli lässt im geselligen Smalltalk mit dem Moderatorenteam Peer und Mila hinter die Kulissen „geiler marktstatistischer Erhebungen von Plattenfirmen“ blicken, spricht über ihr Verhältnis zur Indieszene und verrät was sie mit Harry Belafonte, James Last und den Ärzten verbindet. Außerdem geht ´s um den Teenagertraum einmal in der Bravo zu stehen und wie das so ist, wenn man weiß dass eine Million Leute die eigene Platte zu Hause haben. Im Jahresrückblick küren Mila und Peer die undertube-Band 2007, es werden die wichtigsten Platten des Jahres und diejenigen Live-Acts und Festivals vorgestellt, die dieses Jahr begeistern konnten.

Im geselligen Smalltalk und mit Gästen der Popkultur geht es bei undertube.tv um den neuesten Klatsch und heiße News aus der Szene. Konzertempfehlungen, Interviews und Persönliches, alles verpackt in einem handlichen Internetformat. Unterwegs auf den schönsten U-Bahn-Strecken der Stadt lobpreisen die Moderatoren die Platte der Woche und die Faszination des Untergrunds.

Für die Pilotfolgen haben sich bereits jetzt über 25.000 Menschen begeistert. „Das ist toll!“, schreibt Johnny Haeusler auf Spreeblick: „zwei grundsympathische Menschen mit Ahnung reden über die Berliner Konzerte, die sie besucht haben oder besuchen wollen, und über die CDs, die sie gehört haben. (...) Das alles in der fahrenden U-Bahn.“

„Die Sendung basiert auf dem Gedanken: wir machen hier, was WIR wollen, sagt Tina, „die Themenwahl ist also durch persönlichen Geschmack bestimmt.“ Und Peer fügt hinzu das die Sendung auch dazu dient „Bands oder Musik zu empfehlen, die wir gut finden und kennen.“

Im Januar 2008 starten bereits die Vorbereitungen zu einer eigenen Sendung aus München. „Das Konzept hat Erfolg, weil es so einfach ist und im Grunde in allen Großstädten Deutschlands veraltete Musikformate und Stadtmagazine ablösen kann“, so der Erfinder des Projekts: Daniel Poli.