Konkurrenz für deutsche Energiemonopolisten

Drei regionale Versorger aus dem Ruhrgebiet wollen sich zusammenschließen

Von Eric Ashar

Im Ruhrgebiet ist offenbar ein neuer großer Energiekonzern geplant. Durch den Zusammenschluß mehrerer regionaler Versorger soll ein international konkurrenzfähiges Unternehmen entstehen. Ziel des Ganzen ist ein Börsengang. Angeblich stehen Teile der NRW-Landesregierung hinter dem ehrgeizigen Vorhaben.

Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) ist geplant, aus der Gelsenwasser AG (GW), den Stadtwerken Bochum (SWB) und der Dortmunder Gesellschaft DEW21 (Dortmunder Energie und Wasser) ein national und international konkurrenzfähiges Großunternehmen zu schmieden. Das geht offensichtlich aus einem internen Strategiepapier hervor, das der Zeitung vorliegt. Gelsenwasser soll dabei die Funktion einer Holding übernehmen und darunter neue Gesellschaften für Energie (Strom, Erdgas), Wasser und Abwasser sowie eine Netzgesellschaft bündeln. Die regionalen Versorger wollen sich damit besser gegen Übernahmen durch andere internationale Konzerne schützen.

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17.12.2007: | | | | | | | |