10. Deutsche Herzwoche: Herzinfarkt-Verdacht? Das sollte jeder wissen.

Vom 10. - 17. November veranstaltet die Deutsche Herzstiftung bereits zum zehnten Mal eine Herzwoche. An der Kampagne beteiligen sich mehrere tausend Aktionspartner, darunter Krankenhäuser, niedergelassene Kardiologen, Gesundheitsämter, Krankenkassen, Volkshochschulen, Apotheken und Betriebe. Im Zentrum der diesjährigen Herzwoche stehen das Erkennen von Infarkt-Alarmzeichen und das richtige Verhalten im Notfall.
Würden die Warnsignale eines Herzinfarkts immer ernst genommen und sofort der Notruf gewählt, könnten von den jährlich etwa 265.000 Infarktpatienten in Deutschland weit mehr überleben als bisher. Denn obwohl sich die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten in den vergangenen Jahren deutlich verbessert haben, stirbt noch immer mindestens jeder zweite Patient an den Folgen eines Herzinfarkts. Sehr oft geschieht dies, weil nicht schnell genug auf Alarmsignale reagiert wurde.

Häufigste Anzeichen für einen Herzinfarkt sind schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer, Oberbauch ausstrahlen könnten. Weitere Alarmzeichen sind: Starkes Engegefühl, heftiger Druck im Brustkorb und Angst. Zusätzlich zum Brustschmerz können Luftnot, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Außerdem evtl. Bewusstlosigkeit, blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß.

Bei Frauen kann sich ein Herzinfarkt durchaus auf andere Art ankündigen. Eine amerikanische Studie von Wissenschaftlern der Universität Arkansas zeigte: 70 Prozent der Frauen hatten vor dem Infarkt keine Schmerzen im Brustbereich, sondern stattdessen ungewöhnliche Müdigkeit und Schlafstörungen. Zu den akuten Beschwerden vor dem Infarkt zählten Kurzatmigkeit und Schwäche. Nur 30 Prozent der Frauen in dieser Studie berichteten von Schmerzen in der Brust, dem bei Männern typischen Symptom. Um einen Herzinfarkt frühzeitig zu erkennen, empfiehlt der wissenschaftliche Beirat der Initiative Frauenherz die NAN-Regel (Nase-Arm-Nabel). Alle plötzlich auftretenden Beschwerden zwischen Nasenspitze, Armspitze und Nabel, die nicht innerhalb von 15 Minuten wieder verschwinden, können auf einen drohenden Infarkt hindeuten. In diesem Fall ist eine sofortige ärztliche Untersuchung notwendig und unter Umständen lebensrettend, denn die ersten Minuten und Stunden eines Herzinfarktes sind für den Patienten von entscheidender Bedeutung.

Wie die Analyse der Daten von bundesweit nahezu 400 Kliniken zeigt, vergehen bei einem Herzinfarkt im Durchschnitt mehr als drei Stunden, bis der Notarzt alarmiert wird. Besteht ein Verdacht auf einen Herzinfarkt, sind falsche Scham oder ein Nicht-zur-Last-fallen-wollen auf gar keinen Fall angebracht. Uneingeschränkt gilt: sofort die 112 wählen!
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