Aufbau herstellerunabhängiger, auf freien Standards (Open Source) basierender Portalumgebungen mit vorkonfigurierten Business-Cases überzeugt

Mainz, 23. Oktober 2007 - Auf der Systems (23.-26.10.2007) in München stellt der Mainzer ERP-Hersteller godesys AG erstmals vorkonfigurierte Anwendungsszenarien (Business Cases) für das neue godesys Open Enterprise Portal vor. Kern des godesys Open Enterprise Portals ist ein auf Open Source-Technologien basierender Softwarestack (Eclipse IDE, Apache, Tomcat, Hibernate, JBoss, Liferay), der über entsprechende Portlets den rollenbasierten Zugriff auf die Funktionen von SO: Business Software ermöglicht. Gleichzeitig können aber auch neue Geschäftsanwendungen von verschiedenen Anbietern bequem eingepasst werden. Damit die Anwender von den Vorteilen eines erprobten betriebswirtschaftlichen Standards mit verläßlichen und soliden Supportangeboten profitieren können, werden nun sukzessiv vorkonfigurierte, mittelstandsgerechte Anwendungsszenarien angeboten. Die neuen, auf der Systems erstmalig einer breiten Öffentlichkeit vorgestellten Business Cases umfassen CRM-, HRM- und Business Intelligence-Funktionen.
„Das godesys Open Enterprise Portal ist ein wesentlicher Funktionsbaustein des ‚ERP für kundenorientierte Unternehmen’, das die godesys-Vision der individuellen, an Kundenbedürfnissen ausgerichteten ERP-Nutzung beschreibt. Dank der kostenfreien, auf offenen Standards basierenden Portaldistribution können insbesondere mittelständische Anwender sehr schnell von den Vorteilen einer Portallösung profitieren“, so godesys Gründer und Vorstand Godelef Kühl. Das godesys Open Enterprise Portal ermögliche Unternehmen den einfachen Aufbau einer eigenen, maßgeschneiderten B2B-, B2C- und B2E- Plattform. Diese lasse sich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden ausrichten und für den individuellen Zugriff personalisieren.
Mit Hilfe von Portalen können Unternehmen die interne Kommunikation und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter verbessern sowie Geschäftsprozesse auf direktem Weg abwickeln. Die besonderen Vorteile der godesys-Portallösungen liegen in der kostenfreien Distribution und der Wahrung quelloffener Standards. Lediglich die betriebswirtschaftlichen Funktionen - also die Business Cases - müssen separat hinzu erworben werden. „Im Bereich CRM sind dies beispielsweise Adress- und Kontaktmanagement, Kalender, das Berichtswesen oder die Opportunity Pipeline, im Bereich HRM sprechen wir von Zeiterfassung, Kalendern, Mitarbeiter-Informationen, Bulletin Boards, etc. Und der Business Intelligence Business Case ermöglicht frei konfigurierbare Ad hoc Abfragen auf den Datenbestand der gesamten Applikation“, erläutert Kühl die Funktionsweise der Business Cases. Darüber hinaus erhalten alle Anwender professionellen Support und entsprechende Pflegegarantien.
„Das godesys Open Enterprise Portal hat in den sechs Monaten seit seiner Ankündigung bereits zahlreiche Kunden gefunden, obgleich wir derzeit nur einen eingeschränkten Betabetrieb fahren. Das zeigt uns unsere technologische und strategische Überlegenheit in diesem neuen Segment“, unterstreicht Kühl das Interesse seiner Abnehmer. „Besonders stolz sind wir, dass wir mit Fujifilm Switzerland direkt einen renommierten Großkunden von den Vorteilen überzeugen konnten. Dort wird zunächst der gesamte Vertriebsaußendienst aufgeschaltet, um dann sukzessive den weiteren Roll Out unserer Lösungen anzugehen. Das bestätigt, dass die Akzeptanz von offenen Lösungen gegenüber proprietären Konzepten der großen IT-Hersteller stetig zunimmt“.

Über godesys
godesys wurde 1992 vom heutigen Vorstand Godelef Kühl in Mainz gegründet und entwickelt ERP für kundenorientierte Unternehmen. godesys bietet seinen Kunden betriebswirtschaftliche ERP-Softwarelösungen für den Mittelstand sowie für Konzernfilialen. Service- und Beratungsleistungen runden das Produktportfolio des Fullservice-Providers aus Mainz ab. Mit Niederlassungen in Hannover, Dortmund, Villingen-Schwenningen und Aarau (CH) betreut godesys derzeit mehr als 500 Firmen. Das Unternehmen firmierte seit seiner Gründung elf Jahre lang als GmbH, bevor es zum Jahresanfang 2004 in eine AG umgewandelt wurde.

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