Bush lügt

"Diese Regierung quält nicht Leute,“ sagte Bush „Wir haften am Gesetz und an unseren internationalen Verpflichtungen.“

Was ist in so genannten „Kampf gegen den Terror“ erlaubt und was geht zu weit?

Zwar wird schon seit Jahren diskutiert, aber jetzt, durch die Veröffentlichung des geheimen Memorandums aus dem Justizministerium durch die „New York Times“ zur ausdrücklichen Gewaltanwendung bei Verhören in CIA Gefängnissen , ist diese Diskussion wieder Streit nr. 1 geworden.

Die Heimatschutzberaterin von Präsident George W. Bush, Frances Townsend wollte sich nicht konkret äussern. Sie sagte nur, dass gegen weniger als ein Drittel von etwa 100 Gefangenen „Techniken“ angewendet worden seien. Diese seien angeblich „legal“ und kein Folter.

Die Wahrheit: Die Bush-Administration läßt immer noch Gefangene foltern; woher weisst man das? Ganz einfach: das US-Justizministerium hat diese Praxis in geheimen Dienstanweisungen juristisch gebilligt, und eine Enthüllung in der New York Times vom Donnerstag hat es bestätift.

Senator John D. Rockefeller, Vorsitzender der Geheimdienstauschusses sagte es sei »Unfassbar« daß er diese Information erst einer Zeitung entnehmen musste.

Die Dokumente bestätigen alle Hinweise, daß Folter in US-Lagern absolute Normalität ist und auch systematisch durchgeführt wird.

Diesen "abscheulichen" Methoden stehe man fern, behauptetete das amerikanische Justizministerium Jahrelang. Doch die "New York Times" berichtete, seit 2005 würden insgeheim Grausam, inhuman und entwürdigend Richtlinien durchgezogen. Schläge gegen die Köpfe von Terrorverdächtigen oder Inhaftierte in heruntergekühlten Räumen zu halten war zum Beispiel ausdrücklich genehmigt.

Doch heute noch wenn man bei Google News USA schaut ( http://news.google.com/nwshp?tab=wn&ncl=1121698559&hl=en&topic=h) , sieht man folgende Liste von Titel:

Bush Says US Doesn't Torture Detained Suspected Terrorists

Bush once again denies interrogators torture terror suspects

US does not use torture: Bush

Bush: CIA detention not 'torture'

usw.

Blogger aus USA beschweren sich nun über die Sprache die in den Medien verwendet wird:

„If our media want to do their job, they have to reject the administration’s language. Now. „ schreibt zum Beispiel http://mikemeginnis.com/wordpress/?p=1159.

Er beschwert sich zum beispiel dass auf der New York Times würde diese Folter als “Severe Interrogations.” präsentiert. Der Blogger meint: wenn eine Zeitung eine solche Sprache benutzt, macht sie sich zum Komplizen .

“harsh interrogation methods” wird von der Bush administration statt "Folter" gesagt.
http://angelsmagazine.blog.de/2007/10/05/bush_lugt~3090933

05.10.2007:

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